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TAG 1–5
Wir fliegen direkt in Richtung Himalaya
und erreichen den Flughafen von
Bagdogra
, von wo unser Bus uns weiter
nach
Darjeeling
bringt. Hier erwartet
uns Genuss für alle Sinne: Während der
Gaumen vom Aroma des weltberühmten
Darjeeling-Tees verwöhnt wird, ruhen die
Augen auf der lieblichen Berglandschaft, die
von unzähligen Teebüschen wie von einem
grünen Teppich überzogen wird, sowie den
grandiosen Silhouetten der Sieben- und
Achttausender des Himalaya-Massivs.
Wenn das Wetter gut ist, lassen wir die land-
schaftlichen Schönheiten bei einer Fahrt mit
dem„toy train“, der berühmten Schmalspur-
bahn, gemächlich an uns vorüber ziehen.
BHUTAN & SIKKIM
Die Globalisierung erreicht nach und nach jeden Winkel dieser Erde, doch versteckt zwischen
den beiden bevölkerungsreichsten Ländern der Welt, China und Indien, liegt das wenig
besiedelte Königreich Bhutan, das diesem Trend hartnäckig zu trotzen scheint. Es ist ein Land
voller Schönheit und Tradition, das sich für Veränderungen viel Zeit nimmt. Bhutan, das
buddhistische „Königreich in den Wolken“, hoch im Himalaya gelegen, ist vom Tourismus noch
fast unberührt. Mit seinen mächtigen Klosterburgen und in rote Tücher gehüllten Mönchen
galt es lange als Hort religiöser Abgeschiedenheit. Das angrenzende Sikkim besticht durch
eine üppige Blütenpracht und Darjeeling durch den „Champagner unter den Teesorten“.
20 TAGE
SABINES PERSÖNLICHE HIGHLIGHTS DER REISE:
TAG 5–9
1975 schloss sich das einstige Königreich
Sikkim
am Fuße des Himalaya seinem
großen Nachbarn Indien an. Im Schatten
des drittgrößten Berges der Welt, des
8.586 m hohen Kanchenjunga, ist Sikkim ein
Paradies für Bergsteiger. Selbst die Haupt-
stadt
Gangtok
klammert sich spektakulär
an einen steilen Hang. Das 1.250 m hoch
gelegene
Kalimpong
gibt uns einen
Vorgeschmack auf die Kultur, die uns in
Bhutan erwartet. So wird die Hauptsehens-
würdigkeit der kleinen, hügeligen Stadt,
das Thongsa Gompa, auch das Bhutanische
Kloster genannt.
Nach einem kurzen Aufenthalt am Rande
des
Jaldapara
Wildlife Sanctuary überque-
ren wir bei Phuntsholing die Grenze in das
„Land des Donnerdrachens“, das seit Jahren
seinen eigenen Weg geht und in sämtlichen
Die Teeplantagen in Darjeeling
Die jungen Mönche in Bhutan
Die Fahrt mit dem Toy Train
Bereichen auf Tradition setzt. Hier dominie
ren reglementierter Tourismus und in
homöopathischen Dosierungen verabreich-
te Änderungen seitens des Königshauses –
und alles im Zeichen der tief mit dem tibeti-
schen Vajrayana-Buddhismus verwurzelten
Religiosität.
TAG 9–13
Eine sich empor windende Straße bringt uns
nach
Thimphu
. Dass auch in der Hauptstadt
Bhutans noch nach alten Bräuchen gelebt
wird, zeigt sich in der allgegenwärtigen
Nationaltracht, die auch im Alltag von allen
Bhutanern getragen wird. Den gewaltigen
Gebäudekomplex des Tashichoe-Dzongs,
einer Klosterfestung, die noch heute das
administrative und religiöse Zentrum des
Landes bildet, besuchen wir nahe der Stadt.
