Djoser-Katalog-2016 - page 106

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TAG 1–5
Unsere Reise beginnt in Usbekistan, durch
das einer der historisch bedeutendsten
Abschnitte der Ost-West-Trasse der Großen
Seidenstraße führt. Hier empfängt uns die
Hauptstadt
Taschkent
im Land des„weißen
Goldes“ zum Auftakt unseres zentralasiati-
schen Abenteuers.
Der große Chorzu Bazar und die imponie­
rende Architektur der aus dem 16. Jh.
stammenden Medrese Kukaldash sind nur
wenige Facetten dieser sonst modernen
Stadt.
Eroberung, Zerstörung, Wiederaufbau – die
sagenumwobene Stadt
Chiwa
birgt eine
bewegende Geschichte, derer zum Trotz
sie ihren orientalischen Charakter bewahrt
hat und mit ihrer Altstadt ein hervorragen-
des Beispiel eines feudal-mittelalterlichen,
islamischen Stadtbildes liefert.
SEIDENSTRAßE
USBEKISTAN, KIRGISTAN & WEST-CHINA
„Kein Mensch … hat seit der Erschaffung Adams bis auf den heutigen Tag so viele und so gewaltige Dinge gesehen“,
so Marco Polo im Prolog seines Buches „Il Milione“ über seine Reiseerlebnisse, die ihn unter anderem entlang der Seidenstraße führten.
In seine Fußstapfen treten Reisende mit Entdeckergeist und tauchen entlang legendärer Karawanenrouten in die Vergangenheit ein.
Blaugrün schillern die Moscheen und Mausoleen wie Stein gewordene Märchen aus 1001 Nacht
neben rauen Gebirgslandschaften, klaren Bergseen und stillen Wüsten.
25 TAGE
PETERS PERSÖNLICHE HIGHLIGHTS DER REISE:
TAG 5–11
Einem einzigartigen authentischen
Freilichtmuseum gleich, erhebt sich in-
mitten der Sandwüste Kisilkum die Oase
Buchara
, die von der altorientalischen
Kunst und Kultur der islamischen Welt
geprägt ist. Reiche Ornamente zieren
Moscheen, Medresen und Mausoleen,
die innerhalb der altehrwürdigen Stadt-
mauer bequem zu Fuß zu erreichen sind.
Kleine Teehäuser mit Schach spielen-
den und Tee schlürfenden, alten Män-
nern säumen den stimmungsvollen Platz
Lab-e-Haus, der zum Verweilen einlädt.
Das architektonische Ensemble aus spekta-
kulären Moscheen und Koranschulen mit
türkisfarbenen Mosaiken dominiert den
Registan-Platz im Zentrum der beinahe
2.800 Jahre alten Stadt
Samarkand
. Wäre es
nach Timur Leng gegangen, der im 14. Jh.
Das Marktleben in Kaschgar
Die Lebensfreude der Usbeken
Die filigranen Majoliken
das gesamte Gebiet von der Türkei bis
Indien eroberte, wäre Samarkand heute die
großartigste Stadt der Welt. Fein abge-
stimmte Farben und edle Ornamentik der
in den stahlblauen Himmel ragenden Mina-
rette sowie riesige Kuppeln und Torbögen
zeugen von einer einst hoch entwickelten
Stadtkultur.
Gemeinsam schöpfen wir Papier
in einem usbekischen Familienbetrieb.
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