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TAG 1–5
Die Ankunft in der Hauptstadt
Taschkent
überrascht, denn althergebrachte Atmo-
sphäre spielt hier vortrefflich zusammen mit
moderner, monumentaler Architektur so-
wohl der Sowjet- als auch der heutigen Zeit.
Lassen Sie sich auf keinen Fall einen Besuch
auf dem großen Basar entgehen, auf dem in
farbenfrohe Gewänder gekleidete usbe-
kische Frauen mit guter Laune ihre Waren
anpreisen, die den Markt wie ein Meer aus
frischen Früchten wie Melonen, Granatäp-
feln und Beeren zu überfluten scheinen.
Inmitten der Wüste Kisilkum thront auf
einem Plateau die einsam gelegene, fast
verwunschen wirkende Lehmfestung
USBEKISTAN
Leuchtendes Blau und schillerndes Türkis bilden die dominierenden Farben an den bildschönen
islamischen Bauwerken, welche die reiche, Jahrhunderte alte Geschichte des im Herzen
Zentralasiens gelegenen Usbekistans widerspiegeln.
Während unserer Reise erleben wir dieses Stein gewordene Märchen an der legendären
Seidenstraße Kapitel für Kapitel: die wechselvolle Geschichte von der Eroberung durch den mächtigen
Feldherren Timur Leng, die Blütezeit der Oasen während des florierenden Handels entlang der
Seidenstraße, der schleichende Verfall der prächtigen Bauwerke während der Sowjetzeit bis hin zum
heutigen Aufbau in einstiger Schönheit. Und im Herbst scheint das Land des „weißen Goldes“,
wie Usbekistan wegen seiner üppig blühenden Baumwollfelder genannt wird, in ein samtenes Weiß
gekleidet zu sein.
13 TAGE
SIGRIDS PERSÖNLICHE HIGHLIGHTS DER REISE:
Ayaz-Kala
aus dem 4. Jh., die wir auf unse-
remWeg nach
Chiwa
besuchen. Mit ihrem
perfekt erhaltenen feudal-mittelalterlichen,
islamischen Stadtbild, komplett von einer
Stadtmauer umzogen, wirkt die sagenum-
wobene Stadt wie ein Freilichtmuseum mit
fernöstlichem Charakter. Bei einem Gang
durch die Gassen der Altstadt Itschan-Kala,
die in den Status des UNESCO-Weltkultur
erbes erhoben wurde, präsentieren sich
Ihnen quasi galerienartig die Meister-
werke orientalischer Architektur aus der
glanzvollen Vergangenheit der Stadt: der
kolossale Komplex der Festung Kohne Ark
aus dem 17. Jh., die Schönheit des Palastes
Tasch-Hauli mit seinen feinen Majoliken
und das unvollendete Minarett Kalta Minor,
Wahrzeichen Chiwas. Stufe für Stufe ist es
Die usbekischen Granatäpfel
Die Jurtenübernachtung in der Wüste
Die Altstadt von Chiwa
Gemeinsam bereiten wir Speisen mit einer
usbekischen Familie zu.
am Abend wert, eines der hohen Minarette
zu besteigen, um die Sonne über der Wüste
in klarem Licht untergehen zu sehen.
TAG 5–9
Die Oasenstadt
Buchara
, einst Hauptstadt
des damaligen Emirats, wartet mit unzäh-
ligen Sehenswürdigkeiten auf, die geprägt
sind von aufwändiger altorientalischer
Kunst und Kultur. Bis zur Zeit Alexanders des
Großen reicht ihre Geschichte zurück, der
Eroberungen durch persische, türkische und
mongolische Herrscher folgten.
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