Djoser-Katalog-2016 - page 72

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TAG 1–8
Im Hochland Guatemalas beginnt unse-
re Rundreise. Zu Füßen Ehr erbietender
Vulkane erstreckt sich hier das Städtchen
Antigua
, dessen meiste Gebäude 1773
nach einem Erdbeben im spanischen
Kolonialstil erbaut wurden. Doch es sind
auch ältere malerische Ruinen erhalten
geblieben, so dass die ehemalige Haupt-
stadt Guatemalas nicht ohne Grund von der
UNESCO zumWeltkulturerbe erklärt wurde.
In
Chichicastenango
öffnet sich uns die
kunterbunte Welt des lokalen Marktes
und gewährt uns Einblick in die noch sehr
ursprüngliche guatemaltekische Lebens-
weise. Das am Ufer des Lago de Atitlán
gelegene
Panajachel
ist unser Tagesziel.
Für Alexander von Humboldt der schöns-
te See der Welt, lassen sich von hier aus
ideal Bootsausflüge zu den umliegenden
Ein Facettenreichtum, der seinesgleichen sucht, eröffnet sich uns mit jedem
zurückgelegten Kilometer. Fruchtbare Vulkanlandschaften und endlose Küsten,
altehrwürdige Indianerkulturen und prachtvolle Kolonialstädte prägen Zentralamerika.
Eine Region, die eine unglaubliche Vielfalt an Ökosystemen mit tropischem Regenwald,
Hochebenen und Vulkanseen beherbergt – und bereichert wird das Schmuckstück durch
seine mannigfaltige Tier- und Pflanzenwelt.
ZENTRALAMERIKA
GUATEMALA, HONDURAS, EL SALVADOR, NICARAGUA & COSTA RICA
22 TAGE
LENAS PERSÖNLICHE HIGHLIGHTS DER REISE:
Maya-Dörfern unternehmen.
Die Pazifikküste rollt lange schwarze
Strände vor uns aus und
Monterrico
beruhigt mit seiner entspannten Atmo­
sphäre. Ein besonderes Schauspiel, das
dem ewigen Rhythmus der Natur folgt,
bietet sich von August bis November, wenn
unzählige Meeresschildkröten die Strände
zur Eiablage aufsuchen. Über die Grenze
zu Honduras geht es nach
Copán
, eine der
zur Zeit der Maya wichtigsten Städte. Die
heutige archäologische Ausgrabungsstätte
beherbergt unzählige prachtvolle Tempel
und kunstvoll verzierte Stelen.
TAG 8–14
Die archäologische Ausgrabungsstätte und
UNESCO Weltkulturerbe
Joya de Cerén
gilt
als eine der wichtigsten Fundstellen Mittel-
amerikas. Das einstige präkolumbische Dorf
der Maya blieb dank Schichten von Vulkan­
asche erstaunlich gut erhalten und schenkt
Bootstour auf dem Lago Atitlán
Chichicastenango
Rincon de la Vieja Nationalpark
uns im Gegensatz zu anderen Maya-Ruinen
Einblick in das Leben des einfachen Volkes.
Unsere Stippvisite in Honduras endet mit
der Einreise nach El Salvador, dem Nesthäk-
chen der zentralamerikanischen Staaten.
Filigrane koloniale Architektur sowie ein
sagenhafter Blick auf den Lago Suchtitlán
haben
Suchitoto
weit über die Grenzen El
Salvadors hinaus einen Namen verliehen.
Per Boot fahren wir von
La Unión
zur Insel
Meanguera del Golfo
und weiter nach
Potosí
in Nicaragua. Erst zu Wasser, nun zu
Lande – wir steigen wieder in den Bus und
setzen unseren Weg nach
Léon
fort. Die
im Schoße der ertragreichen Küstenebene
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