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TAG 1–4
Die Reise beginnt in der Stadt, die selbst
von der Weltmacht Rom bewundert wurde
und die zu besuchen für jeden kultivier-
ten Römer Pflicht war:
Athen
. Unzählig
scheinen die Möglichkeiten, doch meist
ganz oben auf der Liste steht die Akropolis
mit ihren zahlreichen bemerkenswerten
Tempeln sowie dem Archäologischen
Museum, das mit besonderen Schätzen
aufwartet.
Am zweiten Tag setzen wir bereits nach
Syros
über. Auf demWeg zu den bekann-
teren Kykladen-Inseln wird dieses schöne
Eiland oft zu Unrecht übersehen, obwohl
die Patrizierhäuser sowie die neoklassizisti-
sche Architektur der Hauptstadt Ermoupolis
bereits bei der Hafeneinfahrt beeindrucken.
GRIECHISCHE INSELN:
KYKLADEN & KRETA
Keine andere Region prägt unser Bild von Griechenland so sehr wie die Kykladen: sei es das
bergige Binnenland, die Kapellen mit blauen Kuppeln, die weiß gekalkten Häuser oder das
türkisblaue Wasser in romantischen Buchten und Häfen – der Archipel in der Ägäis entspricht
unserer Griechenland-Sehnsucht par excellence.
Unsere 15-tägige Reise mit den Inseln Syros und Mykonos, Naxos und Santorini sowie nach
Kreta und Athen lässt die Vorstellung Wirklichkeit werden.
15 TAGE
JÖRGS PERSÖNLICHE HIGHLIGHTS DER REISE:
Und ein Spaziergang durch die eng ver-
schachtelte Oberstadt Ano Syros mit ihren
eselsbreiten Gassen mutet an, als stöbere
man in einem mittelalterlichen Juwelenkas-
ten. Doch Syros bietet nicht nur alte Kirchen,
schmiedeeiserne Balkone und elegante
Plätze, sondern auch herrliche Strände und
eine interessante prähistorische Siedlung
aus der Zeit 2.500 vor Christus.
TAG 4–9
Anderthalb Fährstunden weiter östlich liegt
das felsige
Mykonos
, eine Insel, wie sie
griechischer nicht sein könnte: Windmühlen
und blendend weiß getünchte Häuser krö-
nen den Hauptort von Mykonos und bilden
einen scharfen Kontrast zu Bougainvillen
sowie strahlend blauen Türen und Fenster-
läden. Ein Erlebnis ist zudem die optionale
Visite der unbewohnten Nachbarinsel Delos
Die bezaubernde Inselwelt
Athen – Weltstadt der Antike
Naxos mit seinem urigen Landesinneren
mit ihren archäologischen Schätzen. Sie
reichen von einem hellenischen Wohn-
viertel mit einzigartigen Mosaikfußböden
bis zu den Fundamenten eines großen
Apollon-Tempels – der Gott der Künste soll
hier gemäß einer Legende geboren worden
sein.
Nachts wandelt sich das idyllisch gemächli-
che Bild Mykonos‘: im Crescendo füllen sich
Restaurants, Bars und Gassen mit lebhaften
Gesprächen und Gelächter.
Im Gegensatz zu den kargen Hügeln von
Mykonos ist die Berglandschaft
Naxos
grün
und fruchtbar, mit Olivenhainen und Citrus-
gärten zwischen zerklüfteten Buchten. Für
viele ist Naxos – die größte Kykladen-Insel –
damit auch die vielfältigste des Landes.
Die Hauptstadt Chora, auch Naxos-Stadt
genannt, wird von einem venezianischen