Djoser-Katalog-2016 - page 86

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TAG 1–7
Wir beginnen unsere Reise in
Lima
, der
Hauptstadt Perus. Von prächtigen Kolonial­
bauten umgeben bildet die„Plaza de
Armas“ wie in allen Städten des Landes das
pulsierende Herzstück der Metropole.
Nicht nur aufgrund des hier produzierten
Traubenbrandes erlangte die Hafenstadt
Pisco
internationale Berühmtheit, sondern
auch angesichts des größten, an der peru­
anischen Küste gelegenen Wildreservats.
Bei einer Exkursion auf die
Ballestas Inseln
sowie in das
Paracas Nationalreservat
gewähren uns Seelöwen, Tölpel, Pelikane,
Flamingos und Humboldt-Pinguine Einblick
in ihren pelzigen und gefiederten Alltag.
Die Nacht verbringen wir in der Oase von
Huacachina
.
PERU – DER SÜDEN
Frei nach Carlos Castaneda: „Alle Wege sind gleich: sie führen nirgendwo hin. Wenn ein Weg
jedoch über ein Herz verfügt, beschert er dir eine freudige Reise. So lange du ihm folgst, bist
du eins mit ihm.“ Das Land der Inka macht es einem leicht, eins mit ihm zu werden und eine
bildgewaltige Reise zu erleben. Von der eindrucksvollen Kultur der einstigen Herrscher zeugen
faszinierende Stätten wie die Ruinen von Machu Picchu, die traditionelle bunte Kleidung der
Indígenas sowie die typische Musik der Anden werden als Ausdruck der mannigfaltigen und
authentischen Lebensweise der Indianer bewahrt und behütet.
21 TAGE
KONRADS PERSÖNLICHE HIGHLIGHTS DER REISE:
Die legendäre Panamericana führt uns
nach
Nasca
. Die Wüste nahe des Ortes
beherbergt überdimensionale Mysterien:
die sagenumwobenen Nasca-Scharrbilder.
Scheinbar willkürlich durchziehen unzählige
Linien und Furchen den Boden der Region
und fügen sich zu mehreren hundert Meter
großen Figuren zusammen, deren Bedeu­
tung und Entstehung bis heute Rätsel
aufgeben. Was aus der Nähe betrachtet
nicht den Hauch einer Sensation besitzt,
entfaltet bei einem fakultativen Flug über
die Umgebung seine ganze unglaubliche
Dimension. Unweit liegt
Chauchilla
, eine
ungewöhnliche Grabstätte inmitten der
erbarmungslosen Wüste, die aus einer
Ansammlung sonnengebleichter Knochen
und Schädeln, unzähliger Tonscherben und
einiger Mumien besteht.
Die Stille am Titicacasee
Die Altstadt von Cusco
Die gelebte indigene Kultur
TAG 7–14
Als ein wahrhaft koloniales Kleinod offen­
bart sich das zwischen schneebedeckten
Vulkanen gebettete
Arequipa
. Schmale
Gassen winden sich zwischen malkasten­
bunten Gebäuden, kleine Plätze bieten sich
als Ort zum Innehalten und Verweilen an.
Auf demWeg nach
Cabana Conde
gilt es
einen 4.800 m hohen Gebirgspass zu über­
winden, um zu einem der tiefsten Canyons
der Welt zu gelangen, dem
Colca Cañon
.
Vom Aussichtspunkt Cruz del Condor
eröffnet sich ein schwindelerregender Blick
in den Schlund der Schlucht. Einen Tag im
Leben eines hiesigen Bauern erleben wir
in
Coporaque
: wir helfen Vieh zu hüten,
Felder zu bereiten oder gehen bei der Ernte
zu Hand. Gemeinsam genießen wir dann
ein stärkendes Mittagessen und den Besuch
Wir erleben einen Tag im Leben eines Bauern
und essen gemeinsam.
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