Djoser-Katalog-2016 - page 148

148
TAG 1–10
Viel von ihrem kolonialen Charme bewah-
ren konnte die Kapitale
Hanoi
, die den
Ausgangspunkt unserer Reise markiert.
Inmitten des pulsierenden Herzens ihrer
betriebsamen Altstadt befindet sich der
Hoan Kiem-See mit dem Jadeberg, der
allmorgendlich von Frühaufstehern besucht
wird, die sich gänzlich der Jahrhunderte
alten Tradition des Tai Chi Chuan widmen.
Im beschaulichen Bergdorf
Mai Chau
ver-
bringen wir eine Nacht in einem der nach
althergebrachter Pfahlbauweise erbauten
Häuser. Danach erwartet uns die sagenum-
wobene
Halong-Bucht
, deren über 3.000
sich im schillernden Meer verteilenden Kalk-
steininseln eine bizarre Märchenwelt bilden.
VIETNAM
& KAMBODSCHA
„Einmal gemacht ist besser als zehnmal gesehen oder hundertmal gehört.” sagt ein vietnamesisches
Sprichwort. Vietnam wartet mit vielen atemberaubenden Naturspektakeln auf. Darunter das Weltnatur­
erbe die Halong-Bucht, deren aus demMeer herausragende Steilfelsen an den gezackten Rücken eines
Drachens erinnern, welcher der Legende nach vom Himmel herab stieg, um den Vietnamesen im Kampf
gegen die Chinesen zu helfen. Kambodscha offenbart sich mit einem der geheimnisvollsten Monumente
der Menschheit als historische Schatzkammer, und vom ewigen Rhythmus des Lebens bestimmte
authentische Dörfer entführen uns in eine Welt voller Exotik.
27 TAGE
NORBERTS PERSÖNLICHE HIGHLIGHTS DER REISE:
Dieses einmalige Naturwunder ergründen
wir mit einer traditionellen Dschunke, auf
der wir – sollten es die Wetterbedingungen
erlauben – auch übernachten werden.
Über die sich unter uns erstreckende, von
Reisfeldern wie Plantagen überzogene
Hügellandschaft Vietnams fliegen wir von
Hanoi nach
Hue
. Von der alten Kaiserstadt,
die augenscheinlich der„Verbotenen Stadt“
von Peking nachempfunden ist, folgen wir
bei einem Bootsausflug dem Verlauf des
Parfüm-Flusses zur Thien Mu-Pagode sowie
zur kaiserlichen Grabstätte Tu Ducs.
TAG 10–20
In dichten Nebel gehüllt verbirgt sich der
Hai Van-Pass, welcher sich wunderbar steil
auf demWeg nach
Hoi An
empor windet
und uns Kurve um Kurve fantastische
Die alten Viertel Hoi Ans
Die traditionellen Pfahlbauten
Der Tempel Tha Phrom in Angkor
Aussichten über die weite
Bucht und das Südchinesische Meer eröff-
net. In Hoi An selbst scheint die Zeit stehen
geblieben zu sein. Die in den vergange-
nen Jahrhunderten zu den wichtigsten
südostasiatischen Häfen der Handelsschiff-
fahrt zählende Stadt versprüht mit ihren
Versammlungshallen und der japanischen
Brückenpagode eine Atmosphäre längst
vergangener Tage. Die kosmopolitische
Metropole
Saigon
, die sich als heimliches
kulturelles wie wirtschaftliches Zentrum
des Landes etabliert hat, empfängt uns
mit nimmer müder Betriebsamkeit: Die
Straßen und Gassen sind gefüllt mit un-
zähligen Motorrädern, knatternden Rollern
und sausenden Fahrradrikschas, die sich
ihren eigensinnigen Weg bahnen. Eine
Besichtigung des unterirdischen Tunnel-
1...,138,139,140,141,142,143,144,145,146,147 149,150,151,152,153,154,155,156,157,158,...177
Powered by FlippingBook