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TAG 1–5
Die kosmopolitische Metropole
Saigon
bildet den Auftakt unserer Reise.
An vielen Stellen deutlich zu erkennen ist
der französische Einfluss: in der Architek-
tur des imposanten Rathauses, der Notre
Dame-Kathedrale oder des Postamtes.
Fester Bestandteil des Programms ist ein
Tagesausflug zum unterirdischen Tunnel-
netz des Vietcong in
Cu Chi
, der einem
jeden, der sich in die engen und heißen
Gänge wagt, unvergesslich bleiben wird.
Ebenfalls besuchen werden wir den riesigen
Tay Ninh-Tempel
der Caodai-Sekte: Schon
seine Architektur hebt ihn von der Masse
ab und das Tempelinnere besticht mit knall-
bunt bemalten Säulen und einer einzigarti-
gen Atmosphäre.
VIETNAM
Damals wie heute folgt der Lebensrhythmus vieler Einheimischer in Vietnam dem ewigen, Jahr für Jahr wiederkehrenden
Zyklus der Reisernte. Daran vermochte selbst der Einfluss der französischen Kolonialherren nichts zu ändern, auch wenn
neben zart geschwungenen Tempeln und emporragenden Pagoden immer wieder der europäische Einfluss in der Architektur
hervor blitzt und das Croissant sich ähnlicher Beliebtheit erfreut wie gebratener Reis.
Vollendet und getragen wird der unvergleichliche Charme des Landes
von der legendären Geduld und Ruhe seiner stets lächelnden Menschen.
23 & 27 TAGE
SILKOS PERSÖNLICHE HIGHLIGHTS DER REISE:
TAG 5–11
Nicht nur als äußerst fruchtbare, sondern
verglichen mit anderen Landstrichen
Vietnams auch als sehr dicht besiedelte
Region offenbart sich das südlich gelegene
Mekong-Delta
. Von blühenden Gärten um-
geben übernachten wir im Örtchen
Ben Tre
als Gäste der einheimischen Bevölkerung.
Anschließend verbringen wir eine Nacht
in
Can Tho
, der größten Stadt des Deltas.
Keinesfalls verpassen sollten Sie hier den
schwimmenden Markt, auf dem hauptsäch-
lich Obst und Gemüse in allen Variationen
und Farben angeboten wird. Die sich über
etwa 3.000 km am Südchinesischen Meer
entlang ziehende Küste verbirgt neben
weiten, einsamen Stränden auch herrli-
che blaue Lagunen und wartet mit dem
traditionellen Seebad
Nha Trang
mit einem
idealen Ort zum Erholen auf.
Die landschaftliche Schönheit
Die Weltkulturerbe-Stadt Hoi An
Die „Trockene Halong-Bucht“
Wir erleben das Wasserpuppentheater
inmitten der Reisfelder von Yen Duc.
TAG 11–16
Als besonderes Erlebnis gilt unser Aufent-
halt in der geschichtsträchtigen Stadt
Hoi
An
. Vom einstigen Reichtum der florieren-
den Hafenstadt zeugen noch immer chine-
sische Wohnhäuser und Kolonialgebäude
mit kunstvoll verzierten Holzbalkonen.
Der„Wolkenpass“ auf demWeg nach
Hue
gewährt uns eine fantastische Aussicht über
die weite Bucht und das Südchinesische
Meer. Von sanften Hügeln umrahmt er-
streckt sich die alte Kaiserstadt am Ufer des