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TAG 1–6
Nach der Anreise über die Hauptstadt
Port
Moresby
beginnt unser Abenteuer in der
Fremde in Goroka im Östlichen Hochland.
Die Lage auf 1.600 m Höhe beschert dem
von bewaldeten Bergen und Kaffeeplan
tagen umgebenen Ort ein angenehmes
Klima.
Ein Spaziergang über den mit bunten Mini
ständen bespickten Markt und zu einem
Aussichtspunkt machen die ersten Eindrü
cke einer hier typischen Kleinstadt perfekt.
Von hier aus geht es zu den sogenannten
„Schlammmännern“, die dem
Volksstamm
der Asaro
angehören und früher ihre
Körper vor Kämpfen mit grauem Schlamm
bedeckten. Ihr Tanz mit überdimensionalen
Tonmasken, die einst zur Abschreckung des
Feindes über den Kopf gestülpt wurden, ist
PAPUA-NEUGUINEA
„Die Heimat des Abenteurers ist die Fremde“, schrieb der Schriftsteller Emil Gött vor rund 100 Jahren. Heute erscheinen
diese Worte fraglich – wer in unsere globalisierte Welt aufbricht, um das Abenteuer zu suchen, ist oft vergebens
unterwegs. Doch es gibt Ausnahmen. Das Paradiesische unserer Reise nach Papua-Neuguinea eröffnet sich in der
Unverfälschtheit des Landes und seiner Menschen: artenreiche Dschungellandschaften, verschlungene Flussläufe, dicht bewachsene
und zerklüftete Berghänge mit kleinen Hütten, ein nicht fassbarer Reichtum an uns unbekannten Vogel- und Insektenarten sowie eine
unglaubliche Vielzahl an Stammesvölkern, die mehr als 800 verschiedene Sprachen sprechen.
17 & 21 TAGE
PETERS PERSÖNLICHE HIGHLIGHTS DER REISE:
ein unvergessliches Erlebnis. Im An
schluss lernen wir auf Einladung der
Dorfbewohner bei einem Mumu-
Essen deren kulinarische Traditionen
kennen. Die reiche Vegetation des
Hochlandes und Höhlen mit myste
riösen Felsen erkunden wir während
einer Wanderung am nächsten Tag.
TAG 6–9
Der Highlands Highway führt uns an
die Nordküste nach
Madang
– eine der
seltenen Gelegenheiten, die weitgehend
ursprüngliche Wildnis Papua-Neuguineas
nicht nur regelrecht zu überfliegen. Wie
wahllos verteilte Farbkleckse durchbre
chen kleine, um die Halbinsel von Madang
liegende Inseln das Blau der Bismarck-See.
Dass die Gegend sämtliche Kriterien einer
Postkartenidylle erfüllt, bestätigt sich auch
unter der Wasseroberfläche. Die Stille des
Der Vulkan Tavurvur
Die „Mudmen“ im Asaro-Dorf
Die Kanutour auf dem Sepik
Meeres birgt ein weltberühmtes Korallenriff,
in dem Mutter Natur ihre komplette Farb
palette zu präsentieren scheint.
TAG 9–13
In
Wewak
starten wir zu einer besonderen
Entdeckungsreise: Am
Sepik-Fluss
erwar
ten uns einige der interessantesten Ethnien
Papua-Neuguineas. Drei Tage lang dringen
wir mit einem Motorkanu in die unüber