Südafrika, Botswana & Simbabwe 21 Tage Zeltsafari oder Hotel- & Lodgesafari

Pilanesberg & Marakele Nationalpark

Tag 1 Amsterdam - Johannesburg
Tag 2 Ankunft Johannesburg - Pilanesberg Nationalpark
Tag 3 Pilanesberg Nationalpark - Marakele Nationalpark
Tag 4 Marakele Nationalpark - Groblers Bridge

Am Morgen kommen wir in Johannesburg an, wo wir von unserem Safaritruck und der Crew in Empfang genommen werden. Pilanesberg, das erste Wildreservat, wird kaum von ausländischen Touristen besucht, ist aber bei Südafrikanern sehr beliebt. Von der Größe her ist es das fünftgrößte Reservat des Landes und bietet eine überraschende Vielfalt an Landschaften. Grasland, dichte Wälder und ein Bergplateau sind die Heimat der "Big Five". Wir machen uns in offenen Geländewagen auf den Weg, um den Park und seine Bewohner zu erkunden.

Am nächsten Morgen fahren wir nach Thabazimbi, unserer Basis für den Marakele Nationalpark. Marakele, was so viel wie Zuflucht bedeutet, ist der Lebensraum einer Reihe von bedrohten Tierarten. Hier finden Sie unter anderem die außergewöhnlichen Spitzmaulnashörner und Wildhunde.

Bei Ihrer ersten Pirschfahrt in einem offenen Geländewagen haben Sie gute Chancen, einige der Big Five zu sehen. Der Park beherbergt auch eine Reihe von Antilopenarten wie Tsessebe, Eland, Riedbock und Kudu, Arten, die in anderen Parks selten sind. Am nächsten Tag überqueren wir die Grenze nach Botswana. Hier verbringen wir die Nacht an den Ufern des mächtigen Limpopo-Flusses.

Okavango-Delta

Tag 5 Groblers Bridge - Nata / Elephant Sands
Tag 6 Nata / Elephant Sands - Maun
Tag 7 Maun, Tagesausflug ins Okavango-Delta

Wir fahren nach Norden quer durch Botswana und bleiben nördlich von Nata an einem Ort, an dem Elefanten das Sagen haben. Die Trinkwasserstelle in der Nähe der Lodge wird häufig von diesen Riesen besucht, und einige von ihnen sind mit den Lodge-Besitzern und ihren Besuchern sehr vertraut. Am nächsten Tag fahren wir nach Maun, unserem Ausgangspunkt für das berühmte Okavango-Delta. Wir fahren in das Delta hinein und erreichen einen Ort, an dem wir in Mokoros, Kanus aus ausgehöhlten Baumstämmen, umsteigen. Wir werden durch ein Labyrinth von Wasserwegen gedampft, wo Lilien, Papyrus und manchmal Flusspferde die Durchfahrt fast blockieren - ein magisches Erlebnis!

Am nächsten Tag treffen wir unsere professionelle Crew, die uns in den nächsten Tagen in geländegängigen Fahrzeugen durch das Moremi-Wildreservat und den Chobe Nationalpark führen wird. Diese mobile Campingsafari quer durch Botswanas schönste Wildparks ist vielleicht das spektakulärste Safarierlebnis unserer Reise. Professionelle Führer zeigen uns große und kleine Tierarten, Vögel und andere faszinierende Aspekte der afrikanischen Wildnis. Ein mitreisender Koch bereitet schmackhafte Mahlzeiten im "Busch" zu. Diese Mahlzeiten sind für alle Teilnehmer im Reisepreis enthalten. Alle Teilnehmer übernachten während dieses Teils der Reise in robusten Kanvas-Zelten, die Sie selbst auf- und abbauen.

Moremi Wildreservat

Tag 8 Maun - Moremi Wildreservat
Tag 9 Moremi Wildreservat

Das  Moremi Wildreservat liegt an der Ostseite des Okavango-Deltas und ist das einzige offiziell geschützte Gebiet in dieser Region. Mopane, Akazien und ertränktes Land sind hier der Lebensraum für eine große Vielfalt an Wildtieren, die gut geschützt sind. Wir unternehmen hier mehrere "Pirschfahrten" mit unseren offenen Landrovern auf der Suche nach Antilopen, Zebras, Giraffen, Elefanten, Löwen, Nashörnern, Leoparden, Büffeln und (mit etwas Glück) Wildhunden. Am Abend werden wir es uns an unserem Lagerfeuer gemütlich machen und bei einem Drink den Geräuschen der umliegenden Wildnis lauschen.

Chobe Nationalpark

Tag 10 Moremi-Wildreservat - Chobe Nationalpark (Savuti)
Tag 11 Savuti - Chobe Nationalpark (Kasane)

Wir erreichen den Chobe Nationalpark nach einem langen Tag auf sandigen Straßen. Dieser Park ist vor allem durch die Wildtierfilme bekannt, die die National Geographic Society hier gedreht hat. Wir campen auf den Grasebenen um den Savuti, der einst ein großer Fluss war, der in prähistorischer Zeit einen See speiste. Heute führt sein Bett in der Trockenzeit zu einer Grasebene, die sich in der Regenzeit teilweise in einen Sumpf verwandelt. Bei unseren "Pirschfahrten" mit unseren Landrovern begegnen wir Elefanten, Zebras, Gnus und den Raubtieren, die sie hier jagen. Nachts hören wir oft das Brüllen von Löwen oder das Heulen von Hyänen. Gemeinsam fahren weiter nach Nordosten in den Park hinein. Am Nachmittag erreichen wir bereits Kasane, wo wir eine Bootsfahrt auf dem Cho-Fluss unternehmen, wo man bei einem Getränk die Wildtiere aus nächster Nähe beobachten kann.

Victoriafälle

Tag 12 Chobe Nationalpark - Victoriafälle
Tag 13 Victoriafälle

Wir überqueren die Grenze zu Simbabwe und verbringen die Nacht in der Stadt Victoria Falls. Nicht weit von Ihrem Bett entfernt stürzt der Sambesi-Fluss über eine Breite von zwei Kilometern in eine tiefe Schlucht und bildet den mächtigsten Wasserfall Afrikas: die Victoriafälle. Der Lärm des fallenden Wassers ist ohrenbetäubend. Nicht umsonst wird der Wasserfall von den Einheimischen Mosi-oa-Tunya genannt, "der Rauch, der donnert". Von den Aussichtspunkten, die nur wenige Gehminuten von unserer Unterkunft entfernt sind, können Sie das donnernde Tosen hören und die Wassertropfen auf Ihrem Gesicht spüren.

Um einen guten Blick auf die Fälle zu bekommen, können Sie hier auch einen Rundflug machen, den "Flug der Engel". Wenn Sie selbst fliegen wollen, können Sie das auch! Versuchen Sie das beim zweithöchsten Bungee-Sprung der Welt von der Sambesi-Brücke!

Hwange und Rhodes Matopos Nationalpark

Tag 14 Victoria Falls - Hwange Nationalpark
Tag 15 Hwange Nationalpark - Rhodes Matopos Nationalpark
Tag 16 Rhodes Matopos Nationalpark

Der Hwange Nationalpark ist bekannt für seine große Vielfalt an Wildtierarten, darunter Tausende von Elefanten und seltene Antilopenarten wie die Rappen- und Pferdeantilope. Wir unternehmen eine Wildbeobachtungsfahrt in diesem riesigen Park, um so viele verschiedene Tiere wie möglich zu beobachten.

Wir fahren weiter nach Bulawayo, der zweitgrößten Stadt des Landes. Bulawayo ist bekannt für seine außergewöhnlich breiten Straßen. Diese waren ursprünglich dafür gedacht, entgegenkommende Ochsenkarren aufzunehmen. In der Nähe der Stadt liegt der Rhodes Matopos Nationalpark, der neben vielen Tierarten auch außergewöhnliche zerklüftete Felsformationen und wunderschöne Felsmalereien der San-Buschmänner beherbergt. Hier befindet sich auch das schön gelegene Grab von Cecil Rhodes. Wir unternehmen hier eine aufregende Pirschfahrt und nähern uns Nashörnern zu Fuß.

Ruinen von Great Zimbabwe

Tag 17 Rhodes Matopos Nationalpark - Masvingo, Ruinen von Great Zimbabwe
Tag 18 Masvingo - Mapungubwe Nationalpark

In der Nähe von Masvingo befinden sich die Ruinen von Great-Simbabwe. Great-Simbabwe ist das wichtigste Nationaldenkmal des Landes und die größte jemals erbaute Steinstadt südlich der Sahara. Bei den Ruinen handelt es sich wahrscheinlich um die Überreste des mächtigen Monomotapa-Reiches. Die bemerkenswertesten Artefakte sind acht aus Speckstein gemeißelte Vogelstatuen. In Begleitung wandern wir durch diese erstaunlichen Ruinen, bevor wir die Nacht in unseren Chalets mit Blick auf den wunderschönen Kyle-See verbringen.

Mapungubwe Nationalpark

Tag 19 Mapungubwe Nationalpark - Polokwane
Tag 20 Polokwane - Johannesburg - Amsterdam
Tag 21 Ankunft Amsterdam

Wir fahren in Richtung Süden und überqueren bei Beitbridge die vielbefahrene Grenze zu Südafrika. Der Mapungubwe Nationalpark liegt im Nordwesten des Landes, wo der mächtige Limpopo-Fluss die Trennlinie zu Simbabwe bildet. Der wunderschöne Park gehört wegen seiner landschaftlichen Schönheit und der kulturellen Bedeutung der zahlreichen archäologischen Stätten zum Weltkulturerbe.

Auf der Spitze eines Hügels fanden Archäologen hier 1932 ein Grab mit mehreren Goldgegenständen. Forschungen haben ergeben, dass hier im 8. und 9. Jahrhundert ein blühendes Königreich existierte, das mit China, Ägypten und Indien Handel trieb. Wir nehmen unseren Truck für eine "Pirschfahrt", bei der wir nicht nur nach Wildtieren Ausschau halten, sondern auch auf Brettern durch die Baumkronen spazieren und den Sonnenuntergang am "Zusammenfluss", dem Dreiländerpunkt, an dem die Flüsse Shahe und Limpopo zusammenfließen, genießen können.

Am Morgen nehmen wir uns Zeit, um uns in Mapungubwe umzusehen. Dann fahren wir auf dem Highway nach Süden. Unsere wunderbare Safari ist fast zu Ende. Die lange Fahrt nach Johannesburg unterbrechen wir in Polokwane. Hier können wir uns den Staub abwaschen, bevor wir am nächsten Tag unser Flugzeug zurück nach Amsterdam nehmen.