Rundreise Myanmar 21/22 Tage
Myanmar intensiv erleben
In Yangon beginnen wir unsere Rundreise in Myanmar mit atemberaubenden Pagoden, wie der Sule-, Shwedagon- und Botatoung-Pagode. Von Mawlamyine aus lohnt ein Ausflug nach Win Sein Taw Ya Kyaung mit dem größten liegenden Buddha der Welt. Ein Haar Buddhas bewahrt den Goldenen Felsen in Kyaiktiyo vor dem Sturz in die Tiefe, während seine Abbilder sitzend und in alle vier Himmelsrichtungen schauend die Kyaikpun-Pagode bilden. Den lieblichen Inle-See mit seinen sakralen Bauwerken befahren wir mit dem Boot und den Mandalay-Hill erklimmen wir zu Fuß. Bagans Pagodenfelder, am Ayeyarwady gelegen, locken mit fast 2.000 Tempeln und Pagoden.
Vorteile bei Djoser
- viel individuelle Freiheit kombiniert mit dem Komfort einer Gruppenreise
- zwei zeitsparende Inlandsflüge
- Orte abseits der ausgetretenen Touristenpfade erleben
- eine Zugfahrt über den Gokteik Viadukt, die höchste Brücke Myanmars
- zehntausende Buddhastatuen im unerforschten Monywa entdecken
- einzigartige kulturelle Höhepunkte im Süden Myanmars
Alle Reiseinformationen
Route und Karte
- Flug Frankfurt - Yangon
- Ankunft Yangon
- Yangon
- Yangon - Kyaiktiyo: Ausflug Goldener Fels
- Kyaiktiyo - Bago - Yangon, Flug Yangon - Heho, Heho - Inle-See
- Inle-See: Bootsausflug
- Inle-See, Besuch Shwe Yaunghwe Kyaung Kloster - Pindaya - Kalaw
- Kalaw
- Kalaw - Mandalay
- Mandalay: Boot Mingun
- Mandalay
- Mandalay - Zug nach Naung Pain (Gokteik-Viadukt), Bus nach Hsipaw
- Hsipaw
- Hsipaw - Pyin Oo Lwin
- Pyin Oo Lwin - Monywa
- Monywa - Bagan
- Bagan
- Bagan
- Flug Bagan - Yangon
- Yangon
- Flug Yangon - Frankfurt/Amsterdam
- Ankunft Frankfurt
Reiseverlauf
Die Termine ab Amsterdam haben eine 21‑tägige Reisedauer. Bitte beachten Sie den persönlichen Reiseverlauf Ihres Wunschtermins.
Der einzigartige Charme viktorianischer Baukunst in Yangon
Tag 1 Flug Frankfurt – Singapur – Yangon
Tag 2 Ankunft Yangon
Tag 3 Yangon
Das unbestrittene Zentrum Niedermyanmars ist Yangon. Gleichermaßen unbestritten ist die Schönheit und Einzigartigkeit seines Wahrzeichens: die Shwedagon-Pagode. Am schönsten ist es, den etwa 98 m hohen Chedi im Licht der Abendsonne zu genießen. Die beste Sicht haben Sie vom Royal Lake auf die Pagode, die sich im Wasser des Sees spiegelt. Der Südostasienfahrer Sommerset Maugham schrieb 1930 über das Bauwerk: „Herrlich erhob sich die Shwedagon, leuchtend in ihrem Gold, wie eine plötzliche Hoffnung in der Seele dunkler Macht, von der uns die Mystiker berichten, strahlend über dem Rauch und Nebel der blühenden Stadt.“ Auch nüchterner betrachtet ist die Pagode durchaus eindrucksvoll: So soll für sie mehr Gold verwendet worden sein als in der Bank von England gelagert ist, und an ihrem Schirm, dem Hte, sollen sich 5.448 Diamanten sowie 2.317 Rubine, Saphire und Topase befinden.
Yangon hat seinen kolonialen Charme viktorianischer Baukunst bis heute bewahrt. Viele Alleen und Grünanlagen durchziehen die Stadt. Ideale Ausflugsmöglichkeiten und Orte der Entspannung bieten der Royal Lake und der Inya Lake, der, etwas außerhalb des Zentrums gelegen, bequem mit dem Bus oder Taxi zu erreichen ist. Immer wieder einen Abstecher wert ist das Strand Hotel und der unweit davon gelegene Yangon River. Hier befinden sich auch einige nette Restaurants, in denen sich ausgezeichnet Fisch essen lässt. Im Herzen der Stadt befindet sich die Sule-Pagode. Abgesehen davon, dass sie den religiösen und sozialen Mittelpunkt der Stadt darstellt, ist sie auch ein idealer Orientierungspunkt. Unweit dieser Pagode befinden sich das Rathaus und der Oberste Gerichtshof von Yangon. Bei beiden Bauwerken ist der koloniale Stil unverkennbar.
Klöster und Pagoden soweit das Auge reicht in Mawlamyine
Tag 4 Yangon – Mawlamyine
Tag 5 Mawlamyine
Tag 6 Mawlamyine – Hpa-an
Wir reisen weiter in die ehemalige Hauptstadt der Mon, nach Mawlamyine (auch Moulmein genannt). Das koloniale Erbe ist überall im Stil der Bauwerke wiederzufinden, reihen sich in der Innenstadt doch entsprechende Fassaden aneinander. Die die Stadt umgebende Landschaft ist hügelig und überall blitzen weiß getünchte Pagoden aus der grünen Weite hervor. Steigen Sie auf einen der Hügel, überblicken Sie die malerisch gelegene Stadt und genießen Sie die Aussicht bis hin zur Insel Gyaing Se Kyun, auf der ein Kloster und weitere Pagoden liegen. Kulturinteressierte kommen in Mawlamyine besonders auf ihre Kosten, liegen doch auf einem Hügelrücken bedeutsame Klöster und Pagoden. Hierzu zählen die Mahamuni-, die Kyaikthanlan-, die U Khanti- und U Zina-Pagode sowie das Kloster Seindonmibabya Kyaung.
Die Mahamuni-Pagode ist die größte heilige Stätte der Stadt, gleichzeitig hat sie ein Ebenbild, die Maha Muni-Pagode in Mandalay, mit einem Unterschied: Die Buddhastatue in Mandalay weist durch das ständige Aufbringen von Blattgold eine unregelmäßige Oberfläche auf, die in Mawlamyine hingegen eine glatte Struktur. Im Kloster der Anlage erzählen Malereien Geschichten, während feine Holzschnitzereien zu begeistern wissen. Die höchste Pagode ist die Kyaikthanlan, die der Shwedgon-Pagode im Aufbau sehr ähnelt. Genießen Sie hier die fantastische Aussicht auf die Stadt und den Hafen oder bestaunen Sie die berühmte, etwa 960 kg schwere Glocke.
Bei einem fakultativen Ausflug nach Win Sein Taw Ya Kyaung können Sie die größte liegende Buddhastatue der Welt bestaunen. Ihre Ausmaße sind gigantisch, denn sie misst eine Länge von 180 m und ist 30 m hoch und wird als Kloster mit etwa 200 Schlafräumen auf zwölf Stockwerken genutzt. Ein weniger freudvoller Ort ist Thanbyuzayat, das Ende der damaligen Todeseisenbahn von Thailand nach Myanmar. Heute zeugen der Heldenfriedhof sowie die Kriegslokomotive mit Teilen der damaligen Schienen von der traurigen Geschichte des Baus, der hunderttausende Arbeiter und Kriegsgefangene das Leben kostete. Bei einem fakultativen Ausflug können Sie die Insel Bilu Kyun, übersetzt Dämoneninsel, besuchen. Doch die Insel ist wenig dämonisch, vielmehr können Sie dort Handwerksbetriebe besuchen und die Herstellung von Bambushüten, Wanderstäben, Pfeifen und Gummi verfolgen sowie eine Reismühle besuchen.
Nach Hpa-an gelangen wir mit dem Bus. Wer eine Fahrt mit dem Boot bevorzugt, kann die Strecke auch auf dem Wasser auf eigene Kosten, falls das Boot fährt, zurücklegen und auf dem Weg auf zwei Inseln einen Stopp einlegen, um traditionelle Dörfer zu besuchen. Hpa-an ist auch heute noch die Hauptstadt des Kayin-Staates und liegt inmitten einer hügeligen Landschaft, in deren Ebenen leuchtend grüne Reisfelder bestellt werden. Den besonderen Reiz Hpa-ans machen die steil emporragenden Felsnadeln aus, deren bizarre Schönheit hier und dort durch Pagoden auf ihren Spitzen gekrönt wird. Am Fluss liegt der goldene Stupa der Shweyinmyaw-Pagode, während die Thit Hta Man Aung-Pagode einen großen sitzenden Buddha beherbergt.
Mystisches Myanmar zwischen dem Goldenen Felsen in Kyaiktiyo und dem Shwethalyaung-Buddha in Bago
Tag 7 Hpa-an – Kyaiktiyo
Tag 8 Kyaiktiyo – Bago – Yangon
Von Hpa-an reisen wir weiter nach Kyaiktiyo, zum sagenumwobenen Goldenen Felsen. Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir unser Hotel in Kyaikto. Von hier aus gelangen wir mit dem Bus zum Fuße des Felsens, auf den man entweder mit dem Truck hinauffahren oder seine Spitze nach einer einstündigen Wanderung steil bergauf erreichen kann. Atemberaubend ist er der Goldene Felsen, der, scheinbar jeden Augenblick in die Tiefe stürzen kann, auf einem Felsvorsprung balanciert. Doch zweifellos sitzt er fest - schließlich hält ein Haar Buddhas ihn im Gleichgewicht. Die Kraft des Glaubens ist bekanntermaßen unerschöpflich. Wer diesen steilen Anstieg zu Fuß nicht auf sich nehmen möchte, kann sich auch bequem von Sänften gegen eine geringe Gebühr nach oben tragen lassen.
Zwischenstopp an den magischen Pindaya-Höhlen und Bootsauflug auf dem myseriösen Inle-See
Tag 10 Inle-See: Bootsausflug
Nach einer Zwischenübernachtung in Yangon fliegen wir weiter nach Heho. Unser eigentliches Ziel ist der Inle-See, doch zuerst stoppen wir an den Pindaya-Höhlen, die auf dem Weg liegen. Auf die Busfahrt folgt ein Treppenaufstieg entlang von Kalksteinwänden zum Eingang der Höhle. In ihrem Inneren werden Sie eine Vielzahl von Buddhastatuen entdecken, häufig in Nischen und hinter Felsvorsprüngen versteckt. Wenn Sie tatsächlich alle Figuren begutachten möchten, dann werden Sie gezwungen sein, auch bäuchlings in die verschiedenen Labyrinthe der Höhle vorzudringen. Wer es sich einfacher machen möchte, der genießt einfach am Eingang der Höhle den prächtigen Ausblick in die Umgebung mit den Ruinen der Shwe Ohn Hmin-Pagode.
Selbst die sonst mit Superlativen zurückhaltenden Kolonialherren haben an Komplimenten für den Inle-See nicht gespart: Zauberhaft, mystisch und unbeschreiblich sind nur einige Attribute davon.
Das aquare Märchenland des Intha-Volkes, das sich den natürlichen Gegebenheiten im Laufe weniger Jahrhunderte angepasst hat, ist in vielerlei Hinsicht einzigartig: Einerseits durch eine malerische Landschaft inmitten der Shanberge, andererseits wegen seiner Bewohner, den Inthas. Diese nutzen das Dickicht aus Hyazinthen und Schlamm als schwimmende Gärten. Die Frauen des Stammes bewirtschaften diese etwa einen Meter breiten Kyunpaws, die Wasserbeete, von ihren Booten aus.
Die Intha-Männer tragen ihren Teil zum Lebensunterhalt durch den Fischfang bei. Und den betreiben sie auf ungewöhnliche Weise: Um beide Hände zur Arbeit frei zu haben, paddeln die Fischer mit einem Fuß und treiben die Fische an den Rand eines engmaschigen Bastnetzes. Wir schauen den Inthas bei ihrer Arbeit über die Schulter und fahren dazu von Nyaung Shwe aus auf den See hinaus. Im Rahmen dieses Ausfluges besuchen wir Iwama, ein Dorf am anderen Ende des Inle-Sees. Dieser Platz erinnert an Venedig, so viele Kanäle durchkreuzen das Dorf. Rund um die zentrale Pagode sind viele kleine Handwerksbetriebe angesiedelt, die Shan-Schultertaschen oder die sogenannten Khamout-Strohhüte anbieten. Um einzukaufen, müssen Sie in Iwama nicht einmal aus Ihrem Boot aussteigen, da der Handel in diesem Dorf vorwiegend vom Kanu aus betrieben wird.
Vermächtnis der Kolonialzeit in Pyin Oo Lwin und mächtiges Gokteik Viadukt
Tag 11 Inle-See – Heho, Flug Heho – Mandalay, Mandalay – Pyin Oo Lwin
Tag 12 Pyin Oo Lwin
Tag 13 Zug Pyin Oo Lwin – Gokteik Viadukt – Naung Pain, Naung Pain – Hsipaw
Tag 14 Hsipaw
Von Heho aus fliegen wir gen Norden, nach Mandalay. Den Besuch der Stadt nehmen wir zu einem späteren Zeitpunkt vor, denn wir wollen unsere Aufmerksamkeit erst Pyin Oo Lwin widmen, eine ehemalige „hillstation“ während der Kolonialzeit. Aufgrund der Lage in den Bergen herrscht hier auch bei Hitze im Flachland ein angenehmes Klima. Auch wenn der Fortschritt Einzug gehalten hat, ist das koloniale Erbe allgegenwärtig: Geschlossene Pferdekutschen kreuzen die Straßen und der Purcell Tower spielt zu jeder vollen Stunde die Melodie des Big Ben. Der Botanische Garten lockt mit verschiedensten Pflanzenarten und dem Kandawgyi-See mit seinem kleinen goldenen Stupa. Fahren Sie mit dem Elektroauto auf Schienen durch den Park oder leihen Sie sich ein Fahrrad.
Am 13. Reisetag wartet ein Highlight der besonderen Art auf uns, denn wir befahren mit der Eisenbahn den zweithöchsten Viadukt der Welt. In Pyin Oo Lwin besteigen wir den Zug, der uns nach Naung Pain bringt. Nach etwa 2,5 Stunden Fahrt drosselt der Zug sein Tempo und überfährt die etwa 700 m lange Brücke, den Gokteik Viadukt, in gemächlichem Tempo. Genießen Sie die Aussicht auf die umliegende Landschaft und die unter der Brücke befindliche Schlucht. In Naung Pain steigen wir in unseren Bus um, der uns nach Hsipaw bringt.
In Hsipaw kann der 1924 erbaute Shan-Palast besichtigt werden, in dem der Neffe des letzten Shan-Oberhauptes mit seiner Frau lebt. Lauschen Sie den Geschichten aus der Vergangenheit und bestaunen die umfangreiche Sammlung alter Fotos.
Auf dem quirligen Markt werden Blumen und Lebensmittel feilgeboten und am frühen Morgen finden sich sogar Bewohner aus den umliegenden Bergdörfern ein. Auf dem Weg nach Mandalay ist ein Abstecher zur Peik Chin Myaung-Höhle möglich. Diese Tropfsteinhöhle ist mit Buddhastatuen ausgeschmückt und durchflossen von einem Wasserfall, der sich sowohl in ihrem Inneren als auch nach außen ergießt.
Auf den Spuren der buddhistischen Lehre in Mandalay
Tag 16 Mandalay
Der Name Mandalay klingt im Ohr eines Europäers verheißungsvoll. Dabei ist die Stadt mit ihren etwas mehr als hundert Jahren noch recht jung. Doch ihre Gründung sucht ihresgleichen: König Mindon war es im Jahre 1857, der die Stadt auf eine Prophezeiung Buddhas hin gründete, mit der Absicht, sie zum Zentrum der buddhistischen Lehre zu machen. In weiten Teilen ist ihm dies auch gelungen. So baute er seinen königlichen Palast nach dem Modell der brahmanisch-buddhistischen Kosmologie mit gewaltigen Ausmaßen. Heute stehen nur noch seine eindrucksvollen Mauern und ein wunderschöner, 70 m breiter Wallgraben. In seinem Innern befindet sich ein Fort der myanmarischen Armee.
Mandalay ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Fahrradausflüge in die Umgebung: z. B. zu der verlassenen Stadt Amarapura, die die schöne Ruine eines alten Königspalastes beherbergt. Oder fahren Sie entlang des Ayeyarwady und betrachten Sie das bunte Treiben an seinen Ufern. Wenn Sie Marionetten erstehen wollen, dann kaufen Sie diese in Mandalay: Nirgendwo bekommen Sie diese günstiger und schöner. Viele Verkäufer haben auch eine eigene Marionettenshow, in deren Rahmen der Puppentanz gezeigt und sein Sinn erklärt wird.
Geheimtipp: Sandsteinhöhlen von Phowin Taung
Wir übernachten im etwa 130 km westlich von Mandalay gelegenen Monywa, einer geschäftigen Handelsstadt mit einem ebenso belebten Flussufer, an dem Schiffe be- und entladen werden. Bevor wir ins Hotel einchecken, bietet sich die Möglichkeit, die Moe Nyin Thanboddhay- und die Bodhi Tahtaung-Pagode zu besuchen. Die Pagode Thanboddhay ist sehr gegensätzlich zu den anderen heiligen Bauten, die während dieser Reise bereits besucht wurden, ist sie doch umgeben von einer Mauer und wird ihr Eingang doch geschmückt von riesigen Elefanten. Wie in vielen anderen Stätten finden sich auch hier zahlreiche Pilgerherbergen, ein Bodhi-Baum und kleine Tempelchen. Das beeindruckende Highlight ist die etwa 43 m hohe Pagode, die überzogen ist von Türmchen, in denen kleine Buddhastatuen stehen. Mit den sich im Innenraum befindlichen Bildnissen schmücken den heiligen Bau 582.257 Buddhastatuen.
Die Pagode der 1.000 Bodhi-Bäume, Bodhi Tahtaung, liegt vor einem Hain von Bodhi-Bäumen. In ihrem östlichen Hintergrund befinden sich ein stehender und ein liegender gigantischer Buddha. Das Innere beider Statuen kann besucht werden, aber das des stehenden Buddhas ist besonders interessant. Sein Bau wurde durch Buddhisten aus aller Welt finanziert und jedes der Spender-Länder stellt sich in Form einer Bilderausstellung vor, jeweils auf einem der 32 Stockwerke.
In Richtung des liegenden Buddhas schauend, schmücken mehr als Tausend lebensgroße Buddhastatuen, jede ausgestattet mit einem Schirmchen, die Ebene.
Phowin Taung liegt gegenüber von Monywa auf der anderen Seite des Flusses Chindwin. Obwohl es Grandioses zu entdecken gilt, kommen nur wenige ausländische Touristen hierher. Hunderttausende Buddhastatuen sollen die Sandsteinhöhlen von Phowin Taung schmücken und eine Vielzahl kann bei einem Besuch entdeckt werden. Sie zieren in die Felswand eingelassene Nischen und Höhlen, sitzend oder stehend, und finden sich auf Wandmalereien, die teilweise aus dem 15. Jahrhundert stammen, wieder.
Eintauchen in die verzaubernde Stadt Bagan
Tag 19 Bagan
Tag 20 Bagan
Tag 21 Flug Bagan – Yangon – Singapur – Frankfurt
Tag 22 Ankunft Frankfurt
Abhängig von den örtlichen Gegebenheiten ist eine Bootsfahrt über den Ayeyarwady in die Tempelstadt Bagan anstelle eines Bustransfers möglich.
Wer Bagan zum ersten Mal sieht, fühlt sich verzaubert: Vergangene Zeiten scheinen aufzuleben, versunkene Kulturen wieder aufzuerstehen. Besonders in den Abend- und Morgenstunden umgibt geheimnisvolle Mystik die mehr als 2.000 Tempelanlagen Bagans, die auch nicht von den immer zahlreicher auftretenden Touristenscharen gestört werden kann.
Fahren Sie bequem mit dem Fahrrad zu den Anlagen aus dem 10. Jahrhundert und lassen Sie sich vom Sonnenuntergang über den Tempelspitzen verzaubern. Architektonisch vereinigt Bagan die schönsten Beispiele myanmarischer Baukunst und solche der Mon-Völker. In letzterem Stil wurde der Ananda-Tempel mit seinen birnenförmigen Sikharas erbaut, der zweifellos das eindrucksvollste Werk aus der Zeit des bedeutenden Königs Kyanzittha ist (11. Jahrhundert). Wer nach soviel Kultur eine Pause einlegen will, der erholt sich am besten an den Ufern des Ayeyarwady. Souvenirjäger und Kunstsammler kommen ebenfalls auf ihre Kosten: In Bagan lassen sich die schönsten Lackarbeiten von Myanmar finden. Angesichts seiner touristischen Anziehungskraft bietet Bagan auch demjenigen kulinarische Leckerbissen, der kein Freund des myanmarischen Speisezettels ist.
Von Bagan fliegen wir zurück, um nach einer märchenhaften Reise den Heimflug nach Deutschland anzutreten.
Bitte lesen Sie sich auch unsere generellen Hinweise zum Reisen auf andere Art aufmerksam durch.
Alternativ bieten wir auch die Rundreisen 17 Tage Myanmar und 21 Tage Myanmar an.
Leistungen
- Co2-Flugkompensation inkludiert
- Rundreisen ab/an Frankfurt: komfortabler Flug mit Singapore Airlines
- Rundreisen ab/an Amsterdam: komfortabler Flug mit Emirates
- zwei Inlandsflüge mit Asian Wings Airways, Air KBZ oder Mann Yadanarpon Airlines
- Transport im klimatisierten Djoserbus
- Übernachtung in Hotels
- Frühstück
- Ausflug nach Bago mit seiner gewaltigen Shwesandaw-Pagode
- Besuch der Mahamuni-Pagode, die größte heilige Stätte der Welt
- Besichtigung des einzigartigen "Goldenen Felsens" in Kyaiktiyo
- Ausflug zu den Pindaya-Höhlen, die unzählige Buddhastatuen beherbergen
- Bootsausflug auf dem Inle-See mit Halt an der Phaung Daw Oo-Pagode
- Ausflug nach Phowin Taung mit seinen prächtigen Wandmalereien
- Atemberaubende Überquerung des Gokteik-Viadukts
- touristische Zone-Fees in Bago, Kyaiktiyo, Pindaya, Mandalay, Bagan & am Inle-See
- deutschsprachige Djoser-Reisebegleitung
- in Deutschland zu entrichtende Flughafensteuer & -sicherheitsgebühr
Exklusive
Versicherungen, Visumsgebühren, übrige Mahlzeiten, übrige Eintrittsgelder, fakultative Ausflüge, Trinkgelder, persönliche Ausgaben
Änderungen vorbehalten.
Optionale Leistungen
Rail & Fly-Ticket*:
- bei Buchung bis 6 Wochen vor Abflug € 75,-
- bei Buchung weniger als 6 Wochen bis 8 Tage vor Abflug € 125,-
- bei Buchung weniger als 8 Tage vor Abreise auf Anfrage
Zubringerflüge*: mit Lufthansa über Frankfurt auf Anfrage buchbar.
ab Deutschland: | € 320,- |
ab Wien: | € 320,- |
Zusätzliche Übernachtungen auf Wunsch:
in Yangon | ab € 28,- p.P. und Nacht im Doppelzimmer |
in Bagan | ab € 29,- p.P. und Nacht im Doppelzimmer |
Zusätzliche Transfers auf Wunsch:
Flughafen Yangon - Gruppenhotel | ab € 30,- |
Gruppenhotel Bagan - Flughafen | ab € 16,- |
* nur buchbar für Abreisen ab/an Frankfurt
Flugzuschläge (inklusive)
Zusätzlich zu den Flughafensteuern berechnen die Fluggesellschaften Treibstoff- und Sicherheitszuschläge. Ein Gesamtbetrag für diese Zulagen ist im Reisepreis enthalten. Diese Beträge unterliegen häufig Änderungen aufgrund neuer Steuern/Gebühren und Änderungen der Kraftstoffkosten. Gegebenenfalls gibt Djoser eine Erhöhung weiter.
Individuelle Freiheit kombiniert mit dem Komfort einer Gruppenreise
Ihr möchtet gerne im Rahmen einer gut organisierten Gruppenreise die Welt entdecken, aber dennoch selbst entscheiden, wie ihr die Reise gestaltet? Dann ist das Djoser Prinzip der „individuellen Freiheit mit dem Komfort einer Gruppenreise“ genau richtig für euch.
Wir kümmern uns um eine passende Flugverbindung, authentische Unterkünfte und geeignete Transportmittel, damit ihr einzigartige Begegnungen, unbekannte Kulturen und faszinierende Landschaften erleben könnt. Ihr entscheidet selbst, welche Ausflüge und welche kulinarischen Abenteuer ihr unternehmt - eure Djoser-Reisebegleitung steht euch dabei mit Rat und Tat zur Seite.
Gruppeninformation
In unseren Gruppen reisen sowohl Einzelpersonen als auch Paare, Familien und Freunde gemeinsam. Alleinreisende sind herzlich willkommen und finden innerhalb unserer Gruppen schnell Anschluss. An einer Djoser-Reise nehmen maximal 20 Personen teil.
Die Mindestteilnehmerzahl unserer Reisen liegt bei 8.
Brauchen Sie noch ein wenig Bedenkzeit? Ist Ihr Urlaubsantrag noch nicht genehmigt? Dann können Sie bis zu vier Monate vor Abreise und bei ausreichender Verfügbarkeit eine Reservierung für eine Reise vornehmen.
Bitte beachten Sie folgendes:
- Optionsbuchungen sind 3 Tage kostenlos
- Nach Ablauf von 3 Tagen wird Ihre Reservierung automatisch in eine kostenpflichte Buchung umgewandelt
- Wenn Sie innerhalb der Reservierungsfrist von der Reservierung zurück treten möchten, senden Sie uns bitte eine schriftliche Nachricht an info@djoser.de oder informieren Sie uns über Ihre "Mein Djoser" Seite
Internationale Gruppenreise
Bei diesem ausgewählten Reisetermin handelt es sich um eine internationale Gruppenreise. Die meisten Teilnehmer dieser Gruppe stammen aus den Niederlanden und Belgien. Für die Buchung von deutschen, österreichischen und schweizerischen Gästen stehen maximal 4 Plätze pro Termin zur Verfügung. Bitte beachtet, dass die im Preis inbegriffenen Flüge bei diesen Terminen immer ab/an Amsterdam (AMS) erfolgen, zudem werden die wichtigsten Informationen auf Englisch an unsere Gäste weitergegeben. Gerne könnt ihr zu eurer Buchung auch das "Park, Sleep & Fly" oder auf Anfrage auch Flüge ab/an Deutschland gegen einen Aufpreis buchen. Für weitere Informationen klickt bitte hier.
Kundenbewertungen Myanmar, 21/22 Tage
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Die Hotels waren bis auf das Silver Star Hotel in Mandalay gut. Im Silver Star Hotel waren die Zimmerwände nicht gut isoliert und hellhörig. Durch die hervorragende Leistung unseres Reiseleiters Mr.Han wird mir diese Reise aber in guter Erinnerung bleiben.
Praktische Infos
Unterkunft
Während unserer Rundreise übernachten wir im Allgemeinen in zentral gelegenen Mittelklasse-Hotels. In den Hotels sind Doppelzimmer eigener Dusche und WC reserviert. Alleinreisende teilen sich ein Zimmer mit einem Mitreisenden, sofern kein Einzelzimmer gebucht wurde. Weil viele Hotels günstig gelegen sind, können einige Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß erreicht werden.
Hier finden Sie eine Auswahl von Hotels, die wir i.d.R. während dieser Rundreise nutzen, mit der Hotelbewertung von:
Yangon: | Clover Hotel |
Mawlamyine: | Ngwe Moe Hotel |
Hpa-an: | Gabana Hotel |
Nyaung Shwe (Inle-See): | Paradise Hotel |
Pyin Oo Lwin: | Royal Park View Hotel |
Hsipaw: | Mr. Charles Guest House |
Mandalay: | Silver Star Hotel |
Monywa: | Monywa Hotel |
Bagan: | Arthawka Hotel |
Fluginformationen
Der übliche Flugplan ist wie folgt (Änderungen vorbehalten):
Fluggesellschaft
Singapore Airlines
Flugstrecke
Frankfurt - Singapur
Abflug
11:40 - 06:50
Fluggesellschaft
Singapore Airlines
Flugstrecke
Singapur - Yangon
Abflug
07:55 - 09:20
Fluggesellschaft
Singapore Airlines
Flugstrecke
Yangon - Singapur
Abflug
17:35 - 22:10
Fluggesellschaft
Singapore Airlines
Flugstrecke
Singapur - Frankfurt
Abflug
23:55 - 06:20
Für unsere 22-/21-tägige Rundreise nach Myanmar haben wir je nach Abreisedatum Flüge mit Singapore Airlines ab/an Frankfurt und mit Emirates ab/an Amsterdam für Sie reserviert. Die Inlandsflüge werden von Asian Wings Airways, Air KBZ oder Mann Yadanarpon Airlines durchgeführt.
Bei Abflügen ab Amsterdam fragen wir gerne individuelle Flüge ab/an Deutschland für Sie an. Hierfür können Mehrkosten entstehen.
Wenn Sie ab/an Amsterdam fliegen, können wir Ihnen das Djoser-Special „Park, Sleep & Fly“ empfehlen.
Änderungen der Flüge bleiben grundsätzlich vorbehalten. Ihre E‑Tickets mit den aktuellen Flugdaten werden Ihnen etwa 14 – 10 Tage vor Reisebeginn zugemailt.
Transport
Der Transport in Myanmar findet vorwiegend mit einem gecharterten Bus statt. So können die Fahrten jederzeit unterbrechen, um am Weg liegende Sehenswürdigkeiten zu besuchen, Fotostopps einzulegen oder um uns einfach die Fuße zu vertreten.
Wir haben für die Strecke von Pyin Oo Lwin nach Naung Pain Plätze im Zug reserviert, der Sie in ca. 3,5 Stunden durch schöne Landschaften und über den Gokteik Viadukt zu Ihrem Ziel bringt.
Leistungen
- Co2-Flugkompensation inkludiert
- Rundreisen ab/an Frankfurt: komfortabler Flug mit Singapore Airlines
- Rundreisen ab/an Amsterdam: komfortabler Flug mit Emirates
- zwei Inlandsflüge mit Asian Wings Airways, Air KBZ oder Mann Yadanarpon Airlines
- Transport im klimatisierten Djoserbus
- Übernachtung in Hotels
- Frühstück
- Ausflug nach Bago mit seiner gewaltigen Shwesandaw-Pagode
- Besuch der Mahamuni-Pagode, die größte heilige Stätte der Welt
- Besichtigung des einzigartigen "Goldenen Felsens" in Kyaiktiyo
- Ausflug zu den Pindaya-Höhlen, die unzählige Buddhastatuen beherbergen
- Bootsausflug auf dem Inle-See mit Halt an der Phaung Daw Oo-Pagode
- Ausflug nach Phowin Taung mit seinen prächtigen Wandmalereien
- Atemberaubende Überquerung des Gokteik-Viadukts
- touristische Zone-Fees in Bago, Kyaiktiyo, Pindaya, Mandalay, Bagan & am Inle-See
- deutschsprachige Djoser-Reisebegleitung
- in Deutschland zu entrichtende Flughafensteuer & -sicherheitsgebühr
Ausflüge
Auch bei den Ausflügen kombinieren wir viel individuelle Freiheit mit dem Komfort einer Gruppenreise. Bei Djoser entscheiden Sie je nach Ihren Vorlieben, wie Sie Ihr Ausflugsprogramm in Myanmar gestalten möchten. Wer Ruhe und Ursprünglichkeit sucht, wird in kleineren Orten außerhalb der Städte und bei einer Wanderung von Hsipaw aus Erfüllung finden. Wem der Sinn nach Kultur pur steht, für den sind die alten Königsstädte Mandalay und Bagan unwiederstehliche Anziehungspunkte.
In Myanmar können Sie problemlos auf eigene Faust oder gemeinsam mit Mitreisenden Ihre Wunschbesichtigungen unternehmen.
Wir haben eine Reihe von Ausflügen bereits in unser Programm aufgenommen, die mit der Gruppe unternommen werden (diese können Sie der entsprechenden Programmleiste entnehmen). Unsere Reisebegleiter helfen Ihnen gerne, einen geeigneten Führer für Sehenswürdigkeiten vor Ort zu finden und optionale Ausflüge für Sie zu buchen. Weil wir die meisten Eintrittsgelder für Sehenswürdigkeiten nicht mit einschließen, zahlen Sie vor Ort nur für die Dinge, die Sie auch wirklich anschauen möchten. Die Eintritte für Pindaya, Bago und den Goldenen Felsen sind bereits eingeschlossen, ebenso die Zutrittsgebühren zu den Orten Mandalay, Bagan und für den Inle-See. Alle übrigen Eintritte müssen vor Ort gezahlt werden.
Hierbei handelt es sich um die folgenden Ausflüge:
- Ein Höhepunkt Ihrer Rundreise in Myanmar wird zweifellos der Goldene Felsen in Kyaiktiyo sein, den wir nach einer Fahrt per Truck und einem etwa einstündigen Fußmarsch erreichen. Auch Sie werden staunend vor der über und über mit Blattgold verzierten Felsnase stehen.
- Wir besuchen Bago, eine uralte Stadt nordöstlich von Yangon. Ihre imposante Shwesandaw-Pagode überragt mit 114 m Höhe sogar die Shwedagon in Yangon.
- Unsere Fahrt zum Inle-See unterbrechen wir an den Pindaya-Höhlen, die berühmt sind für ihre unvorstellbare Anzahl von Buddhastatuen in allen Formen und aus jeglichen Materialien.
- Den Inle-See befahren wir mit motorisierten Langbooten. Wir halten an der Phaung Daw Oo-Pagode, in Indein und an einem lokalen Markt, genießen die Aussicht auf die einmaligen Beinruderer und fahren entlang der schwimmenden Gärten und Pfahlbauten.
- Mit dem traditionellen Bummelzug fahren wir von Pyin Oo Lwin nach Naung Pain und überqueren so ein Highlight dieser Reise, den Gokteik Viadukt.
- Von Monywa aus fahren wir nach Phowin Taung. Die mit Wandgemälden und gemeißelten Statuen geschmückten 947 Höhlen entstanden zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert.
Während Ihrer Reise können Sie aus einer Vielzahl fakultativer Ausflüge, je nach Ihren Vorlieben, wählen. Um Ihnen einen Überblick zu verschaffen, haben wir Ihnen hier eine Auswahl zusammengestellt:
- Die schönste aller Pagoden, die Shwedagon, lockt in Yangon zu einem Besuch. Besonders sehenswert ist sie nach Sonnenuntergang, wenn die Beleuchtung sie und die umliegenden Schreine in gleißendes Gold taucht.
- In Hpa-an, der Hauptstadt des Kayin-Staates, inmitten von hügeliger Landschaft und Reisfeldern gelegen, werden Sie die emporragenden Felsnadeln begeistern, die hier und dort von Pagoden gekrönt sind.
- Das kolonial geprägte Pyin Oo Lwin mit seinen Pferdekutschen und der typischen Architektur ist selbst bereits eine Sehenswürdigkeit. Naturfreunde sollten den nahegelegenen, tosenden Wasserfall besuchen und durch den liebevoll angelegten Botanischen Garten spazieren.
- Fahren Sie zum Mandalay-Hill und genießen Sie den herrlichen Ausblick auf die Shan-Berge und die kunstvoll verzierten Heiligtümer oder besuchen Sie zum Sonnenuntergang die eindrucksvolle U-Bein-Brücke und die verlassene Stadt Amarapura.
- Die alte Königsstadt Bagan bietet mehr Pagoden und Tempel als Sie jemals besuchen können. Um zu möglichst vielen zu gelangen, empfiehlt es sich, mit dem Fahrrad oder per Pferdekutsche durch den riesigen Komplex zu fahren. Unbedingt empfehlenswert ist auch ein Besuch einer Lackwerkstatt, in der sehr anschaulich erklärt wird, wie aus einfachen Bambusteilen mit Lack wahre Kunstwerke gefertigt werden.
Reisedokumente
Sie benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate nach Ausreise gültig ist und noch über mindestens zwei freie Seiten verfügt. Für Myanmar ist für deutsche Staatsangehörige ein Visum erforderlich.
Sind Sie kein deutscher Staatsbürger, sollten Sie sich über eventuell abweichende Einreisebestimmungen mit der Botschaft in Verbindung setzen.
Weitere Informationen zu Einreisebestimmungen und zur Sicherheit in Ihrem Reiseland finden Sie auf der Website des Auswärtigen Amtes.
Geld
Die myanmarische Währung ist der Myanmarische Kyat. Erfragen Sie den aktuellen Wechselkurs hier.
Die Ausgaben für eine Woche Ihrer Reise belaufen sich auf ungefähr EUR 150,- pro Person für die Dinge, die nicht im Reisepreis enthalten sind wie Mahlzeiten, Eintrittsgelder und persönliche Ausgaben.
Trinkgeld
Im internationalen Tourismus ist es inzwischen überall üblich, Trinkgelder zu geben. Im Tourismus Beschäftigte sind auf Trinkgelder von unseren Reisenden angewiesen, da die regulären Arbeitslöhne generell niedrig sind. Das Trinkgeld ist ein fester Bestandteil ihres Einkommens.
Bei dieser Reise fallen je nach Gruppengröße durchschnittlich € 40,- p.P. an Trinkgeldern an. Bei kleineren Gruppen kann der Betrag entsprechend höher ausfallen. Ihre Reisebegleitung (oder ein Reiseteilnehmer auf freiwilliger Basis) verwaltet die gemeinsame Trinkgeldkasse und zahlt an Hotelpersonal, Führer, Fahrer usw. die Trinkgelder, die den Gepflogenheiten des Gastlandes entsprechen.
Mahlzeiten
Viel individuelle Freiheit kombiniert mit dem Komfort einer Gruppenreise bedeutet bei Djoser, dass Sie die Freiheit haben, die Esskultur eines Landes bei den verschiedenen Mahlzeiten kennenzulernen. Sie entscheiden, wo und wie Sie essen möchten, also ob mit oder ohne andere Reiseteilnehmer. Die Reisebegleitung gibt Ihnen gerne Tipps für Restaurants und besondere Spezialitäten. Um Ihnen die individuelle Freiheit zu ermöglichen, sind die Mahlzeiten, bis auf das Frühstück, auch nicht im Reisepreis enthalten. Die Kosten für ein Hauptgericht betragen ca. € 5,-.
In Myanmar findet sich neben der einheimischen Küche auch sehr oft chinesische, indische und seltenerthailändische Kost. Gerade in Yangon und Mandalay kann man zwischen vielen verschiedenen Restaurants wählen. In Kalaw gibt es köstliche Shan-Küche, in deren Gerichten viele Kräuter verarbeitet werden. Sehr empfehlenswert ist Fisch im Bananenblatt. Die Küche am Inle-See verarbeitet vor allem das auf dem See angebaute Gemüse. Probieren Sie doch einmal den Salat aus grünen Tomaten, eine lokale Spezialität. Wem einmal nicht der Sinn nach asiatischem Essen steht, der kann hier auch hausgemachte Pizza oder Pasta genießen.
Gesundheit
Bitte informieren Sie sich rechtzeitig vor der Abreise, welche Impfschutz- bzw. Prophylaxemaßnahmen für Ihre Reiseroute und Reisezeit sinnvoll sind und achten Sie darauf, ausreichend Medikamente für Ihren Eigenbedarf mitzunehmen und sich dies ggf., bei größeren Mengen, von Ihrem Arzt schriftlich bestätigen zu lassen.
Um Sie bei Ihrer Informationsbeschaffung im Vorfeld der Reise zu unterstützen, erhalten Sie mit Ihrer Buchungsbestätigung einen Gutschein für ein kostenloses Informationsgespräch vom Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin, der in jeder BCRT-Reisepraxis eingelöst werden kann. Dabei können Sie mit ausgebildeten Fachkräften abklären, welcher Impfschutz für die von Ihnen gebuchte Reise sinnvoll erscheint.
Gute Informationsmöglichkeiten bieten außerdem das Centrum für Reisemedizin, das Reisemedizinische Zentrum des Bernhard-Nocht-Instituts und das Robert Koch Institut.
Individuelle An- & Abreise
Verlängerung der Rundreise
Bis spätestens fünf Wochen vor Abreise können Sie Ihren Rückflug ab Yangon auf einen späteren Termin verschieben, sofern Ihr Terminwunsch auf einen Flugtag der jeweiligen Fluggesellschaft entfällt und noch Plätze verfügbar sind. Sie können Ihre Rundreise auf dem Rückflug auch in Singapur unterbrechen.
Die Umbuchungskosten betragen € 50,- pro Person; in manchen Fällen wird von der Fluggesellschaft ein zusätzlicher Aufschlag berechnet.
Falls Sie eine Verlängerung in Yangon wünschen, können Sie über Djoser das Gruppenhotel buchen. Den Preis dafür können Sie dem Reiter "Termine|Preise" entnehmen. Nicht in Anspruch genommene Leistungen wie z. B. den Transfer zum Flughafen müssen Sie in diesem Fall selbst organisieren und bezahlen.
Schon gesehen? Wir bieten dieses Programm auch als 21-tägige Reise mit einem Aufenthalt in Ngwe Saung an!
Verlängerung am Strand von Ngwe Saung
Sollten Sie Ihre Reise um einen Strandaufenthalt in Ngwe Saung erweitern möchten, fragen wir gern einen späteren Rückflug für Sie an. Das Hotel in Ngwe Saung kostet pro Person und Nacht im Doppelzimmer ab € 48,- und im Einzelzimmer ab € 96,-. Sollten Sie einen Transfer von Yangon nach Ngwe Saung und zurück wünschen, so berechnen wir hierfür je Strecke ab € 195,- für 1-2 Personen.
Landprogramm
Diese Reise können Sie, sofern unsere Mindestteilnehmerzahl erreicht wurde, auch ohne die Langstreckenflüge bei uns buchen (die Inlandsflüge sind jedoch om Landprogramm enthalten). Bitte beachten Sie jedoch, dass dies nicht bei jeder Reise / jedem Termin und nur auf Anfrage möglich ist, da wir als Gruppenreiseveranstalter bei den Fluggesellschaften vertraglich an gewisse Realisierungsraten gebunden sind, weshalb nur in Ausnahmefällen das Landprogramm ohne Langstreckenflüge gebucht werden kann. Wenn Sie selbstständig nach Myanmar fliegen, treffen Sie die Gruppe im ersten Hotel Ihrer Rundreise, das wir Ihnen in den letzten Reiseunterlagen bekannt geben. Sollte Ihr individueller Flug zur selben Zeit wie der Ihrer Gruppe in Yangon eintreffen, können Sie die Gruppe auch gleich am Flughafen treffen, sollten uns darüber aber im Vorfeld informieren.
Klima und Geografie
Myanmar ist ein Monsunland und gliedert sich klimatisch in drei Jahreszeiten: Von Mai bis Oktober herrscht besonders an der Küste hohe Luftfeuchtigkeit und es kommt am Nachmittag und frühen Abend zu Regenfällen. Danach sorgen kontinentale Luftmassen von Nordosten her für ein trockenes und kühles Klima. Besonders in Obermyanmar und in den Bergregionen kann es dann nachts empfindlich abkühlen. Die heiße Jahreszeit erstreckt sich zwischen März und April, in dieser Zeit ist das Land sehr trocken und es herrscht Dürre. Das Thermometer klettert dann schon mal auf 45 °C.
Angaben zu den durchschnittlichen Temperaturen, Sonnenstunden pro Tag und Niederschlagstagen pro Monat finden Sie hier:
Yangon
Mandalay
Geografie
Anders als sein Nachbar Bangladesch hat Myanmar nur selten mit sintflutartigen Überschwemmungen zu kämpfen. Dies verdankt das Land einem Kranz von Bergen, die sich halbmondförmig um die zentrale Ebene erstrecken und teilweise über 3.000 m hoch sind. An dieser natürlichen Barriere bleiben die regenbringenden Wolken vielfach hängen. Die Region um Bagan entwickelte sich so zu einer der regenärmsten Regionen Südostasiens. Die Berge umschließen das zentrale Flusssystem, zu dem die wichtigsten Flüsse - der Ayeyarwady, der Sittoung und der Salween - gehören. Besonders der Ayeyarwady ist ein Entwicklungsschwerpunkt von Hochkulturen: An seinen Ufern etablierten sich Bagan, Sri Ksetra und die heutigen Siedlungsschwerpunkte um Yangon und Mandalay.
Die Bergregionen des Nordens, das Kachin-Bergland sowie das wellige Hochland des Shanplateaus sind von vielen Tälern zerschnitten. Zur zentralen Ebene hin, der Reisschüssel Myanmars, wird die Hügellandschaft sanfter.
Zeitverschiebung
Die Zeitverschiebung zwischen Myanmar und Deutschland beträgt MEZ +5,5 Stunden.
Häufig gestellte Fragen
Mit welchen Transportmitteln sind wir in Myanmar unterwegs?
Für diese Rundreise in Myanmar steht uns ein gecharterter Bus zur Verfügung. Die weiteren Distanzen der Reise überbrücken wir per Inlandsflug. Wir fliegen mit Air KBZ, Asian Wings Airways oder Mann Yadanarpon Airlines von Yangon nach Heho, von Heho nach Mandalay und von Bagan nach Yangon. Mit dem Zug befahren wir die Strecke von Pyin Oo Lwin über den Gokteik Viadukt nach Naung Pain.
Kann ich in Myanmar am Automaten Geld abheben?
In Myanmar haben Sie während Ihrer Rundreise immer wieder die Möglichkeit, am Automaten Bargeld abzuheben. Je Tag können bis zu € 200,- in Myanmarischen Kyat abgehoben werden. Zudem empfehlen wir, EUR in bar für Ihre Reise mitzunehmen, die Sie an vielen Orten in Myanmar in die Landeswährung tauschen können.
Ist ein Visum für Myanmar erforderlich?
Sie benötigen für Myanmar ein Visum, das im Vorfeld der Reise beantragt werden muss. Hierfür stellen wir Ihnen mit der Buchungsbestätigung alle für die postalische Beantragung relevanten Informationen zur Verfügung.
Es ist auch möglich, das Visum für Myanmar komplett auf elektronischem Weg ohne Einreichung des Reisepasses zu beantragen. Wenn Sie diesen Weg wählen möchten, informieren Sie sich bitte selbstständig über die technischen Voraussetzungen und die Vorgehensweise der Antragstellung auf der Website von Myanmar Visa.
Gibt es WLAN in Myanmar?
Viele Hotels während unserer Rundreise in Myanmar verfügen über kostenfrei nutzbares WLAN.
Wann ist die beste Reisezeit?
Myanmar kann man das ganze Jahr über besuchen. Zwischen November und Februar herrschen sehr angenehme Temperaturen und vergleichsweise trockenes Klima vor.
Die Temperaturen sind mit 25°C bis 30°C tagsüber angenehm warm, am Abend kühlt es leicht ab. In den Bergregionen kann es während dieser Zeit vor allem nachts kalt werden. Bei einer Reise von Ende Februar bis April steigen die Temperaturen auf bis zu 40°C an und es ist trocken. Anschließend folgt nach der heißesten Zeit im Mai im Juni die Regenzeit, die bis Oktober andauert.
Wie ist die elektrische Spannung in Myanmar?
Die Spannung in Myanmar beträgt 230 V / 50 Hz.
In Myanmar treffen Sie folgende Steckerformen an: Stecker-Typ C, D, F und G
Ein internationaler Adapter ist erforderlich.
Was unterscheidet diese Rundreise von den übrigen Myanmar-Reisen?
Diese 21/22-tägige Myanmar-Reise vereint die Hauptsehenswürdigkeiten des Landes mit Orten abseits der stark frequentieren touristischen Ziele. Ein besonderer Höhepunkt der Reise ist die Fahrt mit dem Zug über den Gokteik Viadukt, aber auch Monywa mit seiner fantastischen Thanboddhay-Pagode und den uralten Buddha-Höhlen von Phowin Taung werden Sie besonders begeistern.
Anmerkungen
Informationen zur Eignung der Reise für Personen mit eingeschränkter Mobilität lesen Sie hier.
Einreisebestimmungen für deutsche Staatsbürger: Reisepass, noch 6 Monate gültig bei Ausreise, Visum