Rundreise Aserbaidschan

Während unserer Reise durch Aserbaidschan, Georgien und Armenien sind wir in guten, zumeist zentral gelegenen Mittelklassehotels untergebracht. Zudem gibt es eine Übernachtung in einer typischen Berghütte in Gudauri. Das Frühstück ist während der gesamten Rundreise inkludiert. Der Transport erfolgt in eigens für uns gecharterten, klimatisierten Bussen. So haben wir jederzeit die Möglichkeit, während der Fahrten Pausen und Fotostopps einzulegen.

Während der gesamten Reise steht Ihnen eine deutschsprachige Djoser-Reisebegleitung mit Rat und Tat zur Seite und wird Ihnen immer wieder hilfreiche Tipps zu Land und Leuten geben.

Auf sorgfältig ausgewählten Reiserouten verbindet Djoser die perfekte Organisation einer Gruppenreise mit ausreichend Zeit für individuelle Erkundungen vor Ort. Djoser bietet Ihnen eine weitere Rundreise in die Kaukasus Region an. Während unserer 15-tägigen Armenien & Georgien Rundreise erleben Sie die Hauptstädte Eriwan und Tiflis, sowie den Sewan-See und kleine Bergdörfer des Hohen Kaukasus.

• Hauptstadt: Baku (Aserbaidschan), Tiflis (Georgien), Jerewan/Eriwan (Armenien)
• Andere berühmte Städte im Kaukasus: Eriwan, Batumi, Sheki
• Bevölkerung: 10 Millionen (Aserbaidschan), 3,7 Millionen (Georgien), 3 Millionen (Armenien)
• Sprache: Aserbaidschanisch, Georgisch & Armenisch
• Währung: Aserbaidschan-Manat, Georgischer Lari & Armenischer Dram
• Beste Zeit: Mai - September
• Zeitverschiebung: +3 h
• Fläche: Aserbaidschan umfasst etwa 86.000 km², Georgien etwa 69.000 km² und Armenien etwa 29.000 km².
• Geographie: Aserbaidschan liegt im Osten des kaukasus und grenzt im Norden an Russland, im Westen an Armenien und im Nordwesten an Georgien. Aserbaidschan grenzt außerdem im Süden am Iran. Georgien liegt im Westen Kaukasiens und grenzt im Norden an Russland, im Osten an Aserbaidschan und im Süden an Armenien und die Türkei. Die landschaftliche Gliederung Georgiens wird von den zum Teil dicht bewaldeten Gebirgsketten des Kaukasus bestimmt. Dazwischen liegen die subtropisch warmen und feuchten Flusstäler. Armenien grenzt im Norden an Georgien, im Osten an Aserbaidschan, im Süden an den Iran und im Westen an die Türkei. Der Norden Armeniens besteht aus den zum Teil stark zerklüfteten Gebirgsketten des Kleinen Kaukasus, an den sich nach Süden das Armenische Hochland anschließt mit dem rund 1400 km² großen Sewan-See.

Man kann den Kaukasus gut in den Monaten Mai bis September besuchen. Im Sommer können Sie Temperaturen von ca. 20-27°C erwarten, wobei Sie besonders an den Küstenregionen mit einer hohen Luftfeuchtigkeit rechnen müssen. 

Der Kaukasus lässt Entdeckerherzen höher schlagen. Wer hier das typische Plattenbaugrau der alten Sowjetunion erwartet, wird aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen. Ob Natur, hohe Berge, Minarette, Wolkenkratzer, Klöster und Kirchen - der Kaukasus hat viel zu bieten. 

Baku

Baku, die Hauptstadt Aserbaidschans. Wie der Rest des Kaukasus, steckt auch Baku voller Kontraste. Hier treffen moderne Architektur, wie bei den bekannten Flame Towers, und die orientalische Altstadt mit ihren anmutenden Minaretten und Basaren aufeinander. Die riesigen Erdölvorkommen am Kaspischen Meer haben Aserbaidschan zu einer wohlhabenen Stadt gemacht, sodass hier alles strahlt, funkelt und glitzert. Die Quelle des heutigen Reichtumg bekommen wir hier ebenfalls zu Gesicht: Auf der Absheron-Halbinsel etwas außerhalb der Stadt befinden sich unzählige Bohrtürme. 

Sheki

In Sheki stehen Karawansereien, Moscheen und orthodoxe Kirchen gleich nebeneinander. Ein weiteres Beispiel der vielen Kontraste, die sich durch den Kaukasus ziehen. Ein besonderes Highlight stellt der Sheki Khan-Palast dar. Dieser beeindruckt durch seine fabrigen Fenster und schönen Decken. Der Palast, der einst als Sommerresidenz des Khane von Sheki diente und den Reichtum alter persischer Herrscher widerspiegelt, wurde von der UNESCO sogar zum Weltkulturerbe erklärt. 

Eriwan

Eriwan ist die Haupstadt Armeniens und bezaubert durch seine zahlreichen Cafés, Einkaufsläden und eine generelle gemütliche Atmosphäre. Fast überall in Eriwan, besonders gut aber von der Klosteranlage Khor Virap aus, kann man den Berg Ararat sehen, auf dem der Sage nach die Arche Noah gestrandet sein soll. Besonders interessant ist hier ein Besuch des Museums Matenadaran, in dem viele alte armenische Manuskripe, Dokumente, Bücher und weitere Schriften aufbewahrt werden, die teilweise noch auf den Zeitpunkt zurückdatiert werden können, in dem das armenische Alphabet erfunden wurde (ca. 405 .n Chr.). Sie geben Aufschluss über die Entwicklung der armenische Kultur und beinhalten historische Texte sowie Texte über Philosopohie, Wissenschaften, Kosmologien, Medizin und Literatur.