Familienreise Tansania & Sansibar 15 Tage

Herzlich Willkommen in Tansania!

Tag 1   Flug Frankfurt - Kilimandscharo
Tag 2   Ankunft Kilimandscharo - Arusha
Tag 3   Arusha - Mto Wa Mbu
Tag 4   Mto Wa Mbu

Wir beginnen unsere Familienreise auf dem Festland von Tansania in Kilimandscharo. Von hier aus ist es nicht weit bis nach Arusha, wo wir unsere erste Nacht verbringen und im Pool planschen können. Am nächsten Morgen steht unser eigener Safaritruck bereit und die Reise kann beginnen! Wir fahren in das kleine Dorf Mto wa Mbu. Hier können wir uns auf dem Campingplatz entspannen, über einen Markt schlendern oder bei einem Fußballspiel zum ersten mal in Kontakt mit den einheimischen Kindern kommen. Safari-Enthusiasten können hier einen optionalen Ausflug zum Lake Manyara unternehmen. Am Rande der aufsteigenden Klippen des Rift Valley liegt der riesige Manyara-See. Die Aussicht ist wirklich atemberaubend und die skurrilen Affenbrotbäume, die man hier häufig sieht, machen sich gut auf Fotos. Auf dem Weg zu den Ufern des Sees verraten Trupps von Pavianen, die in den umliegenden Wäldern leben, kreischend unsere Ankunft. Die Ränder des Sees sind von stacheligen Akazien gesäumt. Die scheuen, hirschähnlichen Kirk-Diks werden ängstlich vor uns davonhuschen, und wenn wir Glück haben, können wir sogar Löwen sehen, die in den Bäumen Ausschau nach Beute halten. Der See ist die Heimat von Flusspferden und verschiedenen Vogelarten. Die Ufer färben sich durch die vielen Flamingos, die hier rasten, fast rosa.

Auf Safari im Serengeti Nationalpark

Tag 5   Mto Wa Mbu - Serengeti NP
Tag 6   Serengeti NP: ganztags Safari(s)

Wir fahren zum Serengeti Nationalpark und schlagen unsere Zelten auf einem Campingplatz inmitten des Parks auf. Hier können wir wählen, ob wir eine Ganztagssafari machen oder den Tag auf zwei Safaris aufteilen wollen, um so viele wilde Tiere wie möglich zu entdecken. Die Chancen stehen am frühen Morgen und am späten Nachmittag am besten, weil die Tiere dann am aktivsten sind. Der Serengeti NP ist mit einer Fläche von 14.500 km² der größte und bekannteste Park Tansanias. Die Zahl der hier lebenden Tiere ist unglaublich! Wer zuhause schon gerne Vögel beobachtet, lernt hier ganz neue Arten kennen. Die Serengeti besteht aus weiten, offenen Grasebenen mit einem kleinen See hier und da, typischen Akazienbäumen und besonderen Felsformationen, die auch als „Köpfe“ bekannt sind. An den Ufern des Sees findet man Sümpfe und dicht bewaldete Gebiete, die sog. Savannenwälder. Hier werden wir die bekannten Gnu-, Zebra- und Gazellenherden vorbeiziehen sehen, und es ist keine Seltenheit, wenn uns mehrmals am Tag Löwen und Geparden begegnen, darunter auch die schwarzmäuligen alten Männchen. Rund um die „Köpfe“ leben auch relativ viele Leoparden, die sich tagsüber meist in den Bäumen aufhalten - also nicht vergessen, den Blick immer mal wieder zu heben!

Wahrscheinlich habt ihr schon einmal von der spektakulären jährlichen Wanderung der Gnus, Zebras und Gazellen gehört oder Videos in Dokus und Filmen gesehen. Die Chancen stehen sehr gut, dass diese Aufnahmen in der Serengeti gedreht wurden. Die große Wanderung der Gnus und Zebras verläuft in einem großen Kreis, der auch die Masai Mara in Kenia einschließt. Im Dezember und Januar ist die große Herde im äußersten Süden der Serengeti anzutreffen, und ab März ziehen die Tiere nach Norden. Zwischen Mai und Juli halten sich die meisten Tiere im Norden und Westen des Parks auf. Im September halten sich die Herden in der Masai Mara auf, und ab Oktober wandern sie wieder nach Süden. Es ist aber nicht so, dass sich alle Tiere strikt an diese Richtlinie halten. Entscheidend ist die Regenmenge und wo der Regen fällt. So kann es durchaus sein, dass die Herde schon im September wieder mitten in der Serengeti zu finden ist.

Spekatuläre Natur & der riesige Ngorongoro-Krater

Tag 7   Serengeti NP - Ngorongoro-Krater: Jeep-Safari - Karatu
Tag 8   Karatu - Tarangire NP: Safari

Am nächsten Morgen brechen wir zum spektakulären Ngorongoro-Krater auf. Das Ngorongoro-Schutzgebiet ist eines der beeindruckendsten Naturschutzgebiete Afrikas, nicht nur weil es einer der größten Krater der Welt ist (264 km²), sondern sicherlich auch wegen seiner großen Vielfalt an Wildtieren. Am Boden des Kraters leben alle Mitglieder der so genannten „Big Five“ (Elefant, Löwe, Nashorn, Leopard und Büffel). Hier sehen wir Flusspferde, die sich ihre natürlichen Pools mit Flamingos teilen, und mit etwas Glück entdecken wir sogar das Spitzmaulnashorn. Anschließend fahren wir weiter zu unserem Campingplatz in der Nähe der Stadt Karatu.

Tarangire ist der letzte Nationalpark, den wir auf dem Festland Tansanias besuchen. Der gleichnamige Fluss sorgt dafür, dass immer Wasser zur Verfügung steht, sodass dies einer der wenigen Parks in Tansania ist, in dem man das ganze Jahr über große Elefantenherden sehen kann. Die großen Raubtiere wie Geparden, Leoparden, Löwen und Hyänen haben ein wachsames Auge auf die Büffel, Zebras, Giraffen und Antilopen, und die Sumpfgebiete sind ein Paradies für Hunderte von Vögeln. Haltet also eure Kamera bereit, denn die Chancen stehen gut, dass ihr das perfekte Bild eines Pelikans einfangen könnt. Am Rande des riesigen Graslandes stehen tausendjährige Affenbrotbäume. Wir unternehmen hier eine ausgedehnte Safari, damit ihr genügend Zeit habt, all diese Schönheit zu bewundern. Danach fahren wir zurück nach Arusha und übernachten in einem komfortablen Hotel.

Der höchste Berg Afrikas - der Kilimandscharo

Tag 9    Tarangire NP: Safari - Moshi
Tag 10  Moshi
Tag 11  Flug Moshi - Sansibar

Über Arusha fahren wir nach Moshi, das am Fuße des Kilimandscharo, Afrikas höchstem Berg, liegt. Der Kilimandscharo ist besonders spannend, weil er ein riesiger, schlafender Vulkan ist. Der Berg hat drei Vulkangipfel: Kibo, Mawenzi und Shira. Der höchste Punkt des Kilimandscharo, der Uhuru Peak, liegt auf dem Gipfel des Kibo und ist 5.895 Meter hoch. Obwohl er in Afrika liegt, wo es oft heiß ist, hat der Kilimandscharo eine schneebedeckte Spitze. Viele Abenteurer aus der ganzen Welt kommen, um den Berg zu besteigen. Auf dem Weg nach oben wandert man durch ganz unterschiedliche Landschaften: von heißen, trockenen Gebieten bis zu eisigen Gipfeln.

An unserem freien Tag in Moshi besteht die Möglichkeit, zu den Chagga-Höhlen zu wandern und anschließend ein Bad an den Marangu-Fällen zu nehmen. Von Moshi aus bringt uns ein Inlandsflug auf die Trauminsel Sansibar.

Exotische Paradiesinsel Sansibar

Tag 12   Sansibar
Tag 13   Sansibar
Tag 14   Flug Sansibar - Frankfurt
Tag 15   Ankunft Frankfurt

Auf Sansibar begenen wir einer einzigartigen Mischung aus Suaheli-Kultur und Einflüssen aus der arabischen Welt. Dies ist ein Erbe aus der Zeit, als der Sultan von Oman hier seinen Sitz hatte. Der Handel mit Sklaven und Gewürzen war jahrhundertelang eine wichtige Einnahmequelle für die Sultane. Wir übernachten in Bungalows unweit des schönen, weißen Sandstrandes von Nungwi. Von hier aus könnt ihr Ausflüge nach Sansibar-Stadt unternehmen. Im historischen Zentrum „Stone Town“ könnt ihr durch die engen Gassen schlendern, vorbei an Häusern mit wunderschön verzierten Holztüren, kleinen Moscheen und Koranschulen, in denen die Kinder das arabische Schreiben auf Holzschiefertafeln üben.

Habt ihr schon einmal von dem berühmten Entdecker David Livingstone gehört? Er lebte um 1885 auf Sansibar und kehrte nach jahrelangen Reisen durch Afrika von hier aus nach England zurück. Auch sein Haus können wir besuchen. Auch die alten Sklavenkirchen sind ein beeindruckender Anblick. Wer noch nicht genug vob der Tierwelt hat, kann einen Ausflug zu den Gewürzplantagen oder zur Insel Changuu machen, wo man Riesenschildkröten beobachten kann. Aber natürlich laden die wunderschönen Sandstrände der Insel auch einfach zum faulenzen oder schnorcheln über den wunderschönen Korallenriffen ein. Ausgeruht und voller neuer Abenteuer im Gepäck fliegen wir von Sansibar aus zurück nach Frankfurt.