Familenreise Japan 15 Tage

Entdeckt die Vielfalt der Metropole Tokio

Tag 1 Flug Frankfurt - Tokio
Tag 2 Ankunft Tokio
Tag 3 Tokio
Tag 4 Tokio: Ausflug Kamakura
Tag 5 Tokio

Unsere Reise beginnen wir in Tokio, wo ihr direkt mit der Erkundung der Stadt beginnen könnt. Japan ist ein Land unzähliger Inseln, und Tokio befindet sich an der Ostküste der größten Insel Honshu, direkt an der malerischen Tokio-Wan-Bucht. Lasst euch vom lebendigen Stadtleben mitreißen und erkundet die dynamischen Einkaufsstraßen. Hier entdeckt ihr die neuesten Modetrends und die ausgefallensten technischen Spielereien. Wenn der Jetlag euch noch etwas müde macht, laden euch die vielen grünen Parks in der Stadt, die wie kleine Oasen wirken, zum Entspannen ein. Genießt die Ruhe, während es in den belebten Teilen Tokios immer etwas Aufregendes für die Sinne bietet. Eines der spannendsten Viertel ist Shibuya, mit Harajuku als pulsierendem Zentrum. Hier reihen sich elegante Kaufhäuser, angesagte Geschäfte und charmante Boutiquen aneinander, die besonders bei der stylischen Jugend Japans beliebt sind. Harajuku ist weltbekannt für seine auffälligen Modestile und die bunten, fast schon surrealen Straßen, die diesen unverwechselbaren Charme versprühen.

Kulturinteressierte können sich im Asakusa-Viertel mit dem viel besuchten Sensōji-Tempel begeistern lassen. Die Straße, die zum Tempel führt, hat eine jahrhundertealte Geschichte und ist von kleinen Souvenirläden gesäumt.

Von Tokio aus unternehmen wir einen Tagesausflug nach Kamakura, der kaiserlichen Hauptstadt Japans aus dem 13. Jahrhundert. Kamakura liegt am azurblauen Pazifik und ist an den anderen drei Seiten von bewaldeten Hügeln umgeben. Die Stadt ist voll von großen und kleinen Zen-Tempeln, die oft inmitten eines Gartens oder stimmungsvollen Parks liegen. Im Norden befinden sich schöne Tempel inmitten von Wäldern. Man kann hier herrlich spazieren gehen, aber auch die Stadt und die Tempel mit dem Fahrrad erkunden. Die große bronzene Buddha-Statue am Tsurugaoka-Schrein sollte man sich nicht entgehen lassen. Japan ist berühmt für seine schön angelegten Gärten, und hier in Kamakura könnt ihr einige davon bewundern. Wenn ihr genug von all der Kultur habt, könnt ihr euch, je nach Jahreszeit, am Strand entspannen.

Ihr könnt auch einen Tagesausflug in die beliebte Stadt Nikko, etwa 150 Kilometer nordöstlich von Tokio, unternehmen. Diese jahrhundertealte Stadt liegt im Nikko-Nationalpark, in einer wunderschönen Umgebung mit Bergen, grünen Wäldern, Seen und Wasserfällen. All diese Schönheit war natürlich eine große Inspiration für die Baumeister, die in den letzten 1.200 Jahren die schönsten Tempel und Schreine errichteten. Die Tempel und ihre Umgebung wurden von der UNESCO unter Denkmalschutz gestellt.

Blick auf die japanischen Alpen vom Schloss Matsumoto

Tag 6 Tokio - Kawaguchi-See - Matsumoto

Wir fahren mit dem Bus von Tokio nach Matsumoto und besuchen auf dem Weg dorthin den Kawaguchi-See. Der See und seine schöne Umgebung sind an sich schon sehenswert, aber die eigentliche Attraktion ist der Blick auf den berühmten Berg Fuji, der ganz in der Nähe liegt. Hier könnt ihr wunderschöne Fotos vom See mit dem Fuji im Hintergrund machen.
Die alte Bergfestungsstadt Matsumoto, in den Japanischen Alpen, wurde im 8. Jahrhundert erbaut. Das schwarz-weiße Schloss Matsumoto-jo ist das Highlight dieser Stadt und gilt als eines der drei schönsten Schlösser Japans. Möchtet ihr mehr über diese Epoche und die Umgebung erfahren? Dann besucht das Museum im Inneren des Schlosses. Von der obersten Etage aus habt ihr einen tollen Blick auf die bergige Umgebung.

Die Geschichte Japans in Takayama und Shirakawago

Tag 7 Matsumoto - Takayama

Wir reisen weiter durch die japanischen Alpen einem weiteren UNESCO-Weltkulturerbe entgegen, Takayama. Dieses Städtchen liegt isoliert in einem Tal und hat sich seinen alten Charme bewahrt. Ihr werdet hier noch viele traditionelle Holzhäuser sehen, die mit den typischen Schiebetüren, Papierfenstern und Hölzwänden ausgestattet sind, um in den heißen Sommern für Abkühlung zu sorgen. Haltet eure Kamera bereit, denn während der Fahrt werdet ihr wunderschöne Ausblicke auf die japanischen Alpen erhaschen.

Wenn wir in Takayama ankommen, könnt ihr sofort das Freilichtmuseum (Hida no Sato) besuchen. Hier könnt ihr die traditionellen Holzhäuser aus diesem Teil Japans von Innen und Außen besichtigen. Auch die Altstadt ist einen Besuch wert. Am nächsten Morgen habt ihr Zeit, den Morgenmarkt in Takayama zu besuchen. Wir übernachten in Takyama in einem japanischen Ryokan. Ein traditionelles Gästehaus, in dem japanisches Abendessen und Frühstück inbegriffen sind.

Kyoto, mehr als schöne Tempel und Geishas

Tag 8 Takayama - Kyoto
Tag 9 Kyoto
Tag 10 Kyoto: Ausflug nach Nara & Fushimi Inari-Tempel

Von Takayama aus fahren wir mit dem Superexpress-Zug Shinkansen nach Kyoto. Diese alte Kaiserstadt war mehr als 1.000 Jahre lang die Residenz des Kaisers und damit die Hauptstadt Japans. Sie beherbergt über 2.000 Tempel. Besonders erwähnenswert sind der große hölzerne Higashi-Honganji und der Toji-Tempel aus dem Jahr 796. Besucht ihr gerne historische Tempel? Dann solltet ihr euch den Kinkaku-ji (den Goldenen Pavillon) nicht entgehen lassen. Dieses beeindruckende Bauwerk sieht man oft auf Fotos von Japan. Kyoto hat viele unentdeckte, malerische Orte zu bieten. In der Umgebung des Kiyomizu-dera-Tempels findet ihr kleine Läden, in denen ihr sicher schöne handgefertigte Souvenir finden werdet.

Japan ist berühmt für seine wunderschönen Gärten rund um Tempel und Paläste. In kleinem Maßstab werden prächtige Landschaften nachgebildet, die seit Jahrhunderten liebevoll und sorgfältig gepflegt werden. Etwas ganz Besonderes ist der Ryoanji-Tempel, den ein anderes Bild auszeichnet: eine felsige Landschaft ohne jegliches Grün. Macht einen Spaziergang durch das alte Vergnügungsviertel Gion mit seinen vielen „Ochaya“ oder Teehäusern, in denen noch echte Geishas am Werk sind, oder besucht den Tempelbezirk Arashiyama. Euch beschleicht schnell das Gefühl, dass die Zeit stehen geblieben ist. Viel Spaß macht es, mit dem Fahrrad die Stadt zu erkunden. Wie die Japaner selbst radelt man größtenteils auf dem Bürgersteig.

Von Kyoto aus unternehmen wir einen Tagesausflug in die Stadt Nara. Sie war im 8. Jahrhundert die Hauptstadt Japans. Nara wurde nach dem Vorbild von Chang-an, der Hauptstadt Chinas während der Tang-Dynastie, erbaut.

Die meisten Denkmäler befinden sich am Rande der Stadt in einem wunderschönen Park, in dem zahme Rehe leben. In diesem Park ragt auch der 49 Meter hohe Todaiji-Tempel, das größte Holzbauwerk der Welt, aus dem Grün hervor. Im Inneren des Tempels befinden sich beeindruckende, sieben Meter hohe Nio-Statuen aus Holz und eine der größten bronzenen Buddha-Statuen der Welt. Im Park um den Tempel entdeckt ihr weitere spannende Tempel.

Auf dem Rückweg von Nara nach Kyoto besuchen wir den Fushimi Inari-Tempel. Auf dem Gelände dieses Tempels reihen sich Hunderte von roten Toriis aneinander, die einen langen Korridor durch den Wald, zu einem Schrein bilden. Ein großartiger Ort zum fotografieren. Schlendert vor allem an den kleinen Tempeln und Restaurants vorbei, die sich rund um den Berg in der Nähe des Tempels befinden. Mögt ihr Philosophie? In Kyoto könnt ihr auf dem berühmten Philosophenweg im Osten der Stadt spazieren gehen, einem beliebten Wanderweg unter Japanern. Der Weg führt entlang eines Kanals, der von Restaurants und Kunsthandwerksläden gesäumt ist, und bezaubernde Tempel laden zum Verweilen ein.

Erlebt die Energie der pulsierenden Stadt Osaka

Tag 11 Kyoto - Osaka
Tag 12 Osaka
Tag 13 Osaka
Tag 14 Flug Osaka - Frankfurt
Tag 15 Ankunft Frankfurt

So wie Kyoto eine Erinnerung an die Vergangenheit ist, ist Osaka eine Stadt der Gegenwart. Die Stadt ist bekannt für ihr gutes Essen und ihre guten Einkaufsmöglichkeiten. Die Bevölkerung ist „bodenständiger“ als in den Städten Tokio und Kyoto. Nehmt euch die Zeit, die ihr braucht, um euch von all der Schönheit der Vergangenheit zu lösen und in den spannenden Alltag einzutauchen. Das Stadtzentrum ist geprägt von einem Netz von Kanälen und kultureller Höhepunkt ist die Burg Osaka-jo aus dem 16. Jahrhundert. Der Besuch einer Aufführung des Bunraku, des Puppentheaters, dessen Geburtstadt Osaka ist, lohnt sich auf jeden Fall. Auch das Aquarium von Osaka ist eine bekannte Attraktion. Am Abend könnt ihr durch die beleuchteten Einkaufsstraßen schlendern und in einem der vielen Restaurants köstliche japanische Gerichte genießen. Langsam wird es Zeit die Koffer zu packen und auf Wiedersehen zu sagen, zu diesem atemberaubenden und allen den Erlebnissen, die uns die letzten zwei Wochen begleitet haben.

Weitere Infos zu unseren Reisen auf andere Art findet ihr hier.