Djoser Reisen Katalog 2014/2015 - page 203

Von hier aus geht es zu den sogenannten „Schlammmän-
nern“, die dem Volksstamm der
Asaro
angehören und
früher ihre Körper vor Kämpfen mit grauem Schlamm
bedeckten. Ihr Tanz mit überdimensionalen Tonmasken,
die einst zur Abschreckung des Feindes über den Kopf
gestülpt wurden, ist ein unvergessliches Erlebnis. Im
Anschluss lernen wir auf Einladung der Dorfbewohner
bei einem Mumu-Essen kulinarische Traditionen kennen.
Besonders ist vor allem die natürliche Zubereitung der
Speisen in einem Erdofen. Während einer Wanderung
am nächsten Tag kommen wir in den Genuss faszinie-
render Aus- und Einblicke. Die reiche Vegetation des
Hochlandes, Höhlen mit mysteriösen Felsen sowie der
Besuch eines ehemaligen Kannibalendorfes schenken uns
schöne, aber auch schaurige Momente.
komplette Farbpalette zu präsen-
tieren scheint. Weniger leise Töne
hingegen herrschen beim Gesang
der Tänzerinnen bei einem Singsing,
dem traditionellen Tanz- und Trommel-
spektakel, das in den umliegenden
kleinen Dörfern abgehalten und
besucht werden kann.
tag 6-9
Nicht weniger schön ist die Fahrt auf dem
spektakulären Highlands Highway an die
Nordküste nach
Madang
– eine der seltenen Gelegen-
heiten, die weitgehend ursprüngliche Wildnis Papua-
Neuguineas nicht nur zu überfliegen. Wie wahllos
verteilte Farbkleckse durchbrechen kleine, um die
Halbinsel von Madang liegende tropische Inseln das Blau
der Bismarck-See. Dass die Gegend sämtliche Kriterien
einer Postkartenidylle erfüllt, bestätigt sich auch unter
der Wasseroberfläche. Die Stille des Meeres birgt ein
weltberühmtes Korallenriff, in dem Mutter Natur ihre
papua neuguinea
s üdosta s i en
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