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tag 1–3
‚Bienvenidos a
La Habana
‘ – die quirlige Hauptstadt empfängt
uns voll ungebremsten Temperaments – und ihre Fassaden
verwittern gleichzeitig so schön und stolz wie nirgends sonst.
Unsere erste Entdeckungstour steht an: auf leisen Reifen und
weniger pompös als die ansehnlichen chromblitzenden Oldtimer
aus den 50er Jahren schlängeln wir uns durch den Trubel des
modernen Havannas zu den Sehenswürdigkeiten der heutigen
Zeit. Lohnenswert ist aber auch eine Tour durch die teils sanierte
Vergangenheit. Bei einer Tour durch die teils sanierte Altstadt
erzählen die verwinkelten Gassen – gesäumt von steinernen
Zeugen der Kolonialzeit – von ihrer bewegten Vergangenheit.
Die Etappen der vor uns liegenden Tage betragen im Schnitt
35 km, wobei für längere Strecken oder müde Beine der uns
begleitende Bus zur Verfügung steht.
tag 3–8
Der Weg gen Westen beginnt im Aufwärmmodus mit einer fla-
chen bis hügeligen Landschaft, die sich uns mit jeder Biegung neu
eröffnet, um als grünes Band im Augenwinkel zu verschwinden.
Von
Soroa
aus ist es nicht weit bis in die Gemeinde
Las Terrazas
,
die Teil des Biosphären-Reservats Sierra del Rosario ist. In wieder-
aufgeforsteter Idylle erinnern Ruinen einstiger Kaffeeplantagen
an die beinahe in Vergessenheit geratene Geschichte der Sklaven.
Die Strecke zu unserem nächsten Ziel, dem früheren Kurort
San Diego de los Baños
, legen wir mitunter auf einer ‚Autopista‘
zurück. Anders als mit dem Namen vermutlich assoziiert, birgt
dies keine waghalsige Gefahr für Leib und Leben aufgrund einer
auf drei Spuren rasenden Blechkolonne – nur wenige Autos und
häufiger auch Eselskarren sind hier unterwegs, so dass es sich
entspannt radeln lässt.
Pinar del Río
, die westlichste Provinz Kubas, ist nicht nur optisch
ein Genuss sondern auch fruchtbare Quelle desselben. Nicht nur
Cohiba & Co. haben hier ihre Wurzeln sondern auch der beste
kubanische Rum – optionale Führungen durch eine traditionelle
Rumdestillerie bieten lehrreiche Einblicke in die Produktion.
Markantes Merkmal des
Viñales-Tals
sind die riesigen ‚mogotes‘,
dicht bewachsene Kalksteinkegel, die in bizarren Formationen
schroff aus der Landschaft ragen.
kuba
mit dem fahrrad
18 tage
Beim Radfahren genießen Touristen das ein
zigartige Privileg, Zeit zu verlieren und trotz
dem etwas gewinnen zu können – intensive
und unvergessliche Eindrücke eines Landes.
Kuba öffnet sich uns mit bildschönen
Landschaften wie dem Tal von Viñales,
das fest mit dem besten
Tabak der Welt verwurzelt ist, lieblichen Küsten
abschnitten sowie spannenden Nationalparks,
die wir aktiv und in unserem eigenen Tempo entdecken –
die beste Art und Weise, Land, Leute und Kultur
kennenzulernen.
Mit Djoser erleben Sie:
den Charme der kubanischen Kolonialstädte
reizvolle Landschaften, die perfekt zum Fahrrad
fahren geeignet sind
endlos weiße, palmengesäumte Sandstrände
das weltbeste Tabakanbaugebiet im Viñales-Tal